Pokal

Sudenburg - hier Kessler auf einem Archivbild - schießt Medizin aus dem Pokal. Archiv: Harbke

Sudenburg beendet Medizin-Ära

Nach 12 Siegen in Folge verliert der HSV Medizin wieder ein Pokalspiel +++ USC überrascht weiter

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Stadtpokal 16/17

Am Samstag ist im Magdeburger Stadtpokal eine "Ära" zuende gegangen. Der HSV Medizin verliert bei Roter Stern Sudenburg nach zuletzt 12 Pokalspiel-Siegen wieder eine Partie und muss nach zwei Titelgewinnen diesmal im Viertelfinale die Segel streichen. In der Nachspielzeit traf Daniel Fehlhauer mit seinem zweiten Tagestreffer zum frenetisch gefeierten 2:1. Für Medizin hatte Philipp Zippel getroffen.

Es war nicht die einzige Überraschung in diesem Viertelfinale. Stadtligist USC Otto von Guericke haute den Stadtoberligisten TuS 1860 II deutlich mit 4:0 aus dem Wettbewerb. Kevin Pröttel (5.) und Konstantin Düngen (10.) sorgten mit einem Traumstart schon früh für die Vorentscheidung. Kevin Pröttel (38., 83.) legte noch einen Doppelpack nach und stellte den Halbfinaleinzug sicher.

Seiner Favoritenrolle gerecht wurde der MSC Preussen bei Arminia Magdeburg. Martin Liebold (15.) und Marvin Windelband (31.) brachten den Tabellenführer der Landesklasse 2 auf die Siegerstraße. Philipp Rauhut konnte für Arminia in der 63. Minute verkürzen, aber Liebold (73.), Florian Böning (80.) und Steve Röhl (89.) stellten den Halbfinaleinzug für ihre Elf sicher.

Das vierte Ticket sicherte sich der 1. FC Magdeburg II. Bereits nach 2 Minuten stand es gegen Zukunft Magdeburg 1:0 durch das Tor von Yakhya Yakhyaev. Dann passierte eine Weile nichts, bis Magomedov (60.) und Michael Sauerborn (79.) den 3:0-Endstand sicherstellten.