2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht

Stürzelberg und Büttgen Meister

Kreisliga B kompakt

Gespannt schauten vor allem die Zweitplatzierten TSV Norf II und SV Glehn aus der Kreisliga B auf das Bezirksliga-Duell zwischen dem 1. FC Grevenbroich-Süd und Viktoria Rheydt. Dank des Klassenerhaltes der Südstädter durch das 1:1 gegen Rheydt steigen aus der Kreisliga B letztendlich insgesamt vier Mannschaften in die "LigA" auf.

Gruppe 1: TuS Reuschenberg – SV Rheinwacht Stürzelberg 0:3 (0:2). Die Rheinwacht ließ sich am letzten Spieltag nicht mehr beirren und machte durch das 3:0 gegen den TuS die Meisterschaft perfekt. "Die Mannschaft hat sich das dieses Jahr absolut verdient. Insgesamt haben wir eine tolle Saison gespielt. Gratulation auch an die weiteren drei Aufsteiger, die es sich genauso verdient haben", war SV-Coach Rainer Voigt glücklich. Die Treffer für den Meister gegen Reuschenberg erzielten Markus Peters (2) und Vitali Beiz.

TSV Norf II – BV Weckhoven 2:0. Kampflos zu drei Punkten kam der TSV Norf II, Gegner Weckhoven trat die Partie aus Personalmangel nicht an. Mit abschließenden 72 Punkten steht die TSV-Reserve als zweiter Aufsteiger der Gruppe 1 fest. "Fantastisch, was wir dieses Jahr geleistet haben. Wer nur zwei Saisonspiele verliert, hat den Aufstieg auch verdient", war TSV-Coach Andre Prein glücklich.

Gruppe 2: VfR Büttgen – SG Kaarst II 4:1 (3:1). Mit dem 4:1 über die Kaarster Reserve machte der VfR Büttgen die Meisterschaft in Gruppe 2 klar. VfR-Coach Cengiz Yazuz: "Besser hätte die Saison nicht laufen können, wir sind absolut verdient Meister geworden. Kompliment auch an den SV Glehn, der uns richtig Druck gemacht hat und den Aufstieg genauso verdient hat." Fatih Karabas (3) und Jörg Metzke trafen gegen Kaarst.

SC Kapellen III – SV Glehn 0:3 (0:2). Zum Abschied nach nur einem Jahr schenkte Glehns Trainer Jörg Spillmann dem SV den Aufstieg in die Kreisliga A. "Der Kontakt zu Glehn wird nicht abreißen. Ich habe hier viele neue Freundschaften schließen können und bin froh, mich vor einem Jahr für den SV entschieden zu haben", so Spillmann, der wegen seiner Familie das Traineramt niederlegt.

Zur abgelaufenen Saison meint der Ex-Bundesligaprofi: "Es war richtig geil und es wäre wirklich schade gewesen, wenn man mit nur einer Saisonpleite nicht aufsteigt. Deshalb auch noch mal ein Riesenlob an den FC-Süd, der uns dies ermöglicht hat. Glückwunsch auch an den VfR Büttgen."

Aufrufe: 010.6.2013, 02:22 Uhr
NGZ / Anjo FungAutor