2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Feierten den Finaleinzug ausgelassen mit ihren Fans: Die Spieler des SV Wacker Ströbitz II. F: Voigt
Feierten den Finaleinzug ausgelassen mit ihren Fans: Die Spieler des SV Wacker Ströbitz II. F: Voigt

Ströbitz II lässt den Hornower Pokaltraum platzen

Die klar favorisierten Wackeraner ziehen dank eines 3:0-Erfolgs ins Finale des Intersport Kreispokals ein

Der SV Wacker 09 Cottbus-Ströbitz II darf auch weiter vom Double aus Meisterschaft und Pokalsieg träumen. Der Tabellenführer der Kreisoberliga Niederlausitz setzte sich am Mittwochnachmittag verdient mit 3:0 (1:0) im Halbfinalduell beim TSV Hertha Hornow durch und löste damit souverän das angepeilte Endspielticket.

Vom Start weg ließen die Ströbitzer vor der beeindruckenden Kulisse von 366 Zuschauern keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie dem Underdog aus der Kreisliga, der im Verlauf des Pokalwettbewerbs bereits zwei Kreisoberligisten ausgeschaltet hatte, zu jeder Zeit mit dem notwendigen Respekt gegenübertreten würden. So bot die Elf von Trainer Marko Mrosek über die kompletten 90 Minuten eine couragierte und gleichzeitig hochkonzentrierte Leistung an und dominierte das Spielgeschehen infolgedessen sowohl in puncto Ballbesitz als auch im Hinblick auf die Torschussstatistik.

Zwar benötigte der SVW als Dosenöffner einen nicht unumstrittenen Strafstoß, den Sebastian Backasch eiskalt verwandelte (29.), um letztlich die Weichen in Richtung Finaleinzug zu stellen, allerdings beherrschten die Grün-Schwarzen die Partie mit zunehmender Spieldauer immer klarer und schraubten das Resultat durch die Treffer von Sebastian Backasch, der in Minute 75 ein Elfmeter-Doppelpack schnürte, sowie Gordon Schimke (79.) schließlich gar noch auf 3:0 in die Höhe.

Infolgedessen hatten sich die Wackeraner auch verdientermaßen den Applaus ihrer zahlreich mitgereisten Fans verdient, was jedoch gleichermaßen auch auf die Hornower zutraf. So honorierten auch die Anhänger der unterlegenen Hertha die Leistung ihres Teams durch lautstarken Beifall und feierten ihre Akteure zu Recht für eine furiose Pokalsaison, die mit großer Sicherheit den Weg in die Geschichtsbücher des Klubs finden wird.

Aufrufe: 01.5.2019, 17:41 Uhr
Mike HermannAutor