2024-05-29T12:18:09.228Z

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F: Nückel
F: Nückel

Stockum II gewinnt nach allen Regeln der Kunst

Schützenfest gegen Markania Bochum +++ West feiert Auswärtssieg

Heidewitzka, was war denn da los? Bereits zur Pause führte TuS Stockum II mit 6:1 gegen Markania Bochum, der Rest war dann Formsache und Ugnius Motiejunas. Prince Kani sicherte mit einem Doppelpack den Auswärtssieg von Bochum-West in Wattenscheid, wo es brodelt und der Trainer kritisiert wird.

TuS Stockum II - DJK Markania Bochum 9:2
André Glosse, der selbst mitgewirkt hat, sah wahrscheinlich die beste Leistung seiner Mannschaft in dieser Runde. Mit einem brutalen 9:2-Erfolg überrollten die Wittener Markania Bochum und fuhren den zweiten Saisonsieg ein. Durch Treffer von Ugnius Motiejunas (4., 13. & 27.), Dirk Reinert, Trainer der Ersten, (22. & 43.) sowie Matthias Bernat bezog der Gast bereits zur Pause einen ordentlichen Tracht Prügel, der bis zum Schlusspfiff durch weitere Tore kulminierte. Motiejunas war der beste Akteur auf dem Platz und zeigte mit fünf Toren sein ganzes Können auf, wodurch Stockum die Abstiegszone verlassen hat, in die die Bochumer nun gerutscht sind. Die Ehrentreffer von Andreas Hucht (44.) und Marcel Buczyk (85.) waren da nicht weiter erwähnenswert.


Schiedsrichter: Maximilian Meyer - Zuschauer: 55
Tore: 1:0 Ugnius Motiejunas (4.), 2:0 Ugnius Motiejunas (13.), 3:0 Matthias Bernat (17.), 4:0 Dirk Reinert (22.), 5:0 Ugnius Motiejunas (27.), 6:0 Dirk Reinert (43.), 6:1 Andreas Hucht (44.), 7:1 Ugnius Motiejunas (62.), 8:1 Matthias Bernat (65.), 9:1 Ugnius Motiejunas (80.), 9:2 Marcel Buczyk (85.)

Schwarz-Weiß Wattenscheid 08 II - SV Germania Bochum West 1:3
"Bis zur 30. Minute lief eigentlich alles gut", erklärte ein Verantwortlicher der Wattenscheider, "aber wir haben das Tor nicht getroffen. Selbst der Schiri hat viel gepfiffen, aber auch das haben wir nicht genutzt." Und so bestrafte Prince Kani zwei Fehler der Hausherren nach der Halbzeit (51. & 70.) und egalisierte dabei nicht nur den zwischenzeitlichen Ausgleich von Cem Yazar (63.). "Wir sind es selbst Schuld", sprach der Schwarz-Weiße weiter. "Allmählich sind aber auch einige Spieler mit der Situation unzufrieden, weil Lieblinge bevorzugt werden und so eine schlechte Stimmung entstanden ist. Spieler, die jede Einheit absolvieren, müssen für andere auf der Bank Platz nehmen, die ihrerseits nicht mit Anwesenheit glänzen." Während in Wattenscheid der Kessel brodelt, überholt Bochum-West den Kontrahenten in der Tabelle und steht nun bei acht Zählern, nachdem der eingewechselte Cedric Nist den zweiten Saisonsieg klarmachte (87.).

Timo Hoffmann, spielender Co-Trainer des SV Germania, sagte über das Spiel: "Wir sind mit der letzten Notbesetzung nach Wattenscheid gefahren, weil kurzfristig noch drei Spieler krankheitsbedingt abgesagt haben. So hatten wir nur einen Torwart als spieler auf der Bank, aber die verbliebenen Spieler haben sich in jeden Zweikampf geschmissen und eine super Mentalität an den Tag gelegt. Auch die vielen Provokationen des Gegners haben uns nicht aus der Spur gebracht. Das dann noch der spielende Torwart Cedric Nist die Abwehr überragend aussteigen lässt und das vorentscheidende 3:1 erzielt, setzt dem ganzen die Krone auf."


Schiedsrichter: Siyami Kocaarslan - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Prince Kani (51.), 1:1 Cem Yazar (63.), 1:2 Prince Kani (70.), 1:3 Cedric Nist (87.)
Aufrufe: 02.10.2016, 16:27 Uhr
André NückelAutor