2024-05-24T11:28:31.627Z

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F: Schneiders
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Stimmen zum Sparkassen Hallencup

Die Trainer der Endrundenmannschaften äußern sich

SPARKASSEN HALLENCUP

- Michael Burlet (SV Breinig): Ich möchte Alemannia Aachen ein Kompliment dafür machen, dass sie nach so langer Pause wieder am Turnier angetreten ist. Denn Aachen und seine Fans haben zu der einzigartigen Atmosphäre des Turniers vor allem am Endrundentag beigetragen. Die Alemannia hatte im Finale die Favoritenrolle, wir dagegen nichts zu verlieren. Wir sind aufgetreten wie immer, das ist unsere Art, Fußball zu spielen.

- Fuat Kilic (Alemannia Aachen): Ich bin mit der Art und Weise, wie wir hier aufgetreten sind, zufrieden. Zumal wir schon in der Vorbereitung sind und mit dem Turnier acht harte Einheiten in den Knochen haben. Schade, wir wollten unbedingt für unsere Fans gewinnen. Ich bin zu 100 Prozent begeistert von der Atmosphäre des Turniers.

- Winnie Hannes (Borussia Freialdenhoven): Im ersten Spiel gegen Wegberg-Beeck haben beide Teams Zeit gebraucht, bis sie ins Spiel reingekommen sind. Am Ende haben wir aber verdient gewonnen. Gegen Breinig haben wir geführt und das Spiel dominiert. Nach dem Ausgleich, der aus dem Nichts kam, haben wir uns das Spiel aber unerklärlicherweise aus der Hand nehmen lassen. Das kann in der Halle passieren. Bis auf sechs, sieben Minuten haben wir das ordentlich gemacht, aber so eine Phase reicht, um in der Halle zu verlieren.

- Andi Avramovic (VfL Vichttal): Es ist schade, dass es dem Verband nicht gelungen ist, auf allen Positionen adäquates Personal (Anmerk. der Red: gemeint sind die Schiedsrichter) zu stellen. Denn die Besetzung des Turniers war diesmal auf die letzten 20 Jahre gesehen einzigartig. Im ersten Spiel haben wir es gegen Aachen versäumt in Führung zu gehen, haben die Überzahl nicht genutzt. Zudem gab es einige nicht nachvollziehbare Entscheidungen gegen uns. In der Summe hat die Alemannia aber verdient gewonnen, weil wir unsere Chancen nicht verwertet haben. Es war uns extrem wichtig, Arnoldsweiler zu schlagen, weil das für uns nach dem 1:5 ein Mentalitätsspiel war. Es hat auf jeden Fall extrem viel Spaß gemacht, teilzunehmen.

- Friedel Henßen (FC Wegberg-Beeck): Wir wären natürlich als Titelverteidiger nach fünf Siegen gerne wieder ins Finale eingezogen. Aber wenn man in zwei Spielen elf Gegentreffer kassiert, weiß man, woran es liegt. Mir fehlten beispielsweise mit Simon Küppers, Kapitän Maurice Passage und Sebastian Wilms drei gestandene Defensivleute, und die braucht man, um beim Hallencup zu gewinnen. Insgesamt haben wir es diesmal aber einfach nicht gut gemacht.

- Frank Rombey (Viktoria Arnoldsweiler): Das Spiel gegen Vichttal ist etwas unglücklich gelaufen, wir wollten mindestens einen Punkt holen. Wir haben das nicht gut gemacht. Die beiden Tore für den VfL fielen aufgrund von Wechselfehlern unsererseits. Wir haben uns allerdings nicht auf die Halle vorbereitet, wollten einfach Spaß haben. Und in die Endrunde kommen. Dieses Ziel haben wir erreicht. Gegen die Alemannia haben wir schnell 2:0 geführt, haben aber am Ende nach diskutablen Schiedsrichterentscheidungen verloren, wobei der Sieg der Alemannia verdient war. Aber die Teilnahme am Turnier hat uns wieder viel Spaß gemacht.

Aufrufe: 08.1.2018, 19:00 Uhr
AZ/ANAutor