Stimmen zum Bezirkspokalhalbfinale

Daniel Meier, TSG-Torschütze zum 1:0: „Wir sind etwas verschlafen aus der Pause rausgekommen, Öpfingen hat viel Druck gemacht. Nachdem wir das 1:1 kassiert hatten, sind wir wieder aufgewacht.“

Tim Sachpazidis, Siegtorschütze der TSG: „Es war ein toller Pokalfight und ich bin überglücklich, dass ich das Spiel entschieden habe. Ich bin ja mehr oder weniger für Tore zuständig, aber in einem Pokalfinale zu treffen, ist schon was Besonderes. Wir wussten, dass es ein schwieriges Spiel werden würde, und Öpfingen war von Beginn an stark. Nach dem 1:1 hatten wir aber gedacht: Mist, jetzt geht's in die Verlängerung. Aber dann waren wir vielleicht den Tick cleverer.“

Timm Walter, TSG-Trainer: „Öpfingen war auf Augenhöhe. Nach dem 1:0 in der ersten Halbzeit hätten wir das 2:0 nachlegen müssen. Gegen Ende ist die Nervosität gestiegen, Öpfingen hat gehörig Druck aufgebaut und verdient das 1:1 erzielt. Danach haben wir gezeigt, dass wir noch da und nicht erledigt sind und kamen zurück. Jetzt genießen wir den Moment und freuen uns auf eine feucht-fröhliche Nacht.“

Robin Stoß, Kapitän der SG Öpfingen: „In der zweiten Halbzeit waren wir am Drücker, die TSG kam zeitweise hinten nicht mehr raus. Chancen für uns waren da, aber man muss halt die Tore machen.“

Tim Bitterle, Öpfinger Torschütze zum 1:1: „Schade für uns, nach so einer zweiten Halbzeit. Beide Seiten hatten Chancen, aber wir waren am Drücker und mit ein bisschen Glück gelingt uns ein weiteres Tor. Aber dann so einen Konter zu kriegen, der zum 1:2 führt, das war bitter.“

Steffen Lehmann, Torhüter der SGÖ: „Beim Gegentor in der ersten Halbzeit habe ich der Mannschaft einen Bärendienst erwiesen, aber die Mannschaft hat Moral gezeigt und sich super zurückgekämpft. Rottenacker hatte ein Quäntchen mehr Glück. Das ist unglaublich schade für uns, trotzdem haben wir eine coole Pokalrunde gespielt.“

Horst Braun, Bezirksvorsitzender und Pokalspielleiter: „Durch das wunderschön herausgespielte Tor zum 2:1 war der Sieg für Rottenacker verdient. Wäre es beim 1:0 geblieben, wäre es angesichts der Chancen von Öpfingen ein glücklicher Erfolg gewesen.“ (aw)