Schon früh deutete sich an, dass der Titel wohl wieder über die beiden üblichen Bekannten - nämlich den 1. FC Lok Stendal und Gastgeber SSV 80 Gardelegen - gehen würde. Schließlich marschierten die Finalisten der letzten beiden Ausgaben auch diesmal durch ihre Vorrunden. Gastgeber Gardelegen sicherte sich den Gruppensieg vor Verbandsligist Haldensleber SC in der Gruppe A. Oberligist Lok Stendal setzte sich in der Gruppe B erwartungsgemäß durch, nahm zur Überraschung vieler aber den FSV Saxonia Tangermünde und nicht etwa Landesligist TuS Schwarz-Weiß Bismark hinter sich mit ins Halbfinale.
Gruppe ASSUNToreDiffP 1. SSV 80 Gardelegen 3 3 0 0 9 : 2 7 9 2. Haldensleber SC 3 2 0 1 6 : 4 2 6 3. SV Eintracht Salzwedel 3 1 0 2 2 : 7 -5 3 4. SV Liesten 22 3 0 0 3 3 : 7 -4 0 Gruppe BSSUNToreDiffP 1. 1. FC Lok Stendal 3 3 0 0 11 : 5 6 9 2. FSV Saxonia Tangermünde 3 2 0 1 8 : 6 2 6 3. TuS Schwarz-Weiß Bismark 3 1 0 2 6 : 6 0 3 4. BSG Chemie Leipzig II 3 0 0 3 1 : 9 -8 0
In diesem sorgte der Landesklasse-Vertreter direkt für die nächste Überraschung, nämlich indem der Rote Adler Titelverteidiger SSV 80 Gardelegen in heimischer Halle eliminierte. Weil sich Stendal anschließend sehr deutlich mit 5:0 gegen den Haldensleber SC durchsetzte, folgte später am Abend das Rückspiel zwischen Saxonia und Lok. Wieder war das Duell trotz des großen Ligenunterschieds im regulären Spielbetrieb ein sehr knappes, bei dem der einzige Final-Treffer von Stendals Denis Neumanns letzten Endes für die Entscheidung sorgte. Der Theorie zufolge bedeutet der Turniersieg der Eisenbahner aber auch zugleich, dass sich bei der 17. Auflage im kommenden Jahr wieder ein anderer Teilnehmer den Pokal schnappen wird.
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