Steinbach-Dürrenwaid: Jetzt erst Recht!

Der FC Steinbach-Dürrenwaid hat in der Vorrunde in der Bezirksliga Ost mit sehr vielen Ausfällen zu kämpfen - gesundheitlich oder beruflich. Die momentane Kadersituation gibt Hoffnung für die nächsten Herausforderungen, die auf dem abstiegsbedrohten Bezirksligisten zu kommen. Auch die drei Neuzugänge geben Grund um postiv in die Zukunft zu sehen. Die Defensive ließ in der Hinserie zu viele Gegentore zu. Diese Schwäche soll der erfahrene Abwehrspieler Sascha Korpilla minimieren. Der 35-jährige hat bei der SpVgg Selbitz in der Landesliga Erfahrungen sammeln dürfen. In dieser spielte Korpilla mit seinen jetzigen Trainer Hässler in einem Team. "Wenn Sascha verletzungsfrei bleibt und die nötige Fitness in der Vorbereitung erreicht, kann er eine sehr wichtige Rolle in der Mannschaft einnehmen", äußerte SG-Trainer Hässler zuversichtlich. Sascha Korpilla kommt vom Kreisligisten FT Hof zum Bezirksligisten. Auch der Fitnesszustand der Mannschaft war in der Hinrunde nicht ganz optimal, da der Steinbacher Coach immer wieder auf Leistungsträger verzichten musste. Entweder wegen Verletzung, Urlaub oder berufstechnisch. Dieses Problem soll in der Rückrunde erheblich besser werden, wenn der komplette Kader weiterhin zur Stange hält. Dann könnte das Ziel Klassenerhalt Realität werden.

Nach kurzen Aufenthalt beim TuS Schauenstein kommt Maximilian Horn wieder in seine alte Fußballheimat. "Sascha hat sich enorm weiterentwickelt", stellte der FC Steinbach-Dürrenwaid Trainer fest. Ein Blitz-Transfer ging auch noch kurz vor Ladenschluss über die Bühne. Der 19-jährige Mazedonier Duskho Dushkanov studiert in Deutschland und ist zudem mit Torjäger Robert Mircev weitschichtig verwandt. Im Mittelfeld ist Duskho variabel einsatzbar. Auf der Sechser-Position fühlt sich der Neuzugang am Besten. Das erste Pflichtspiel bestreitet der FC beim TSV Neudrossenfeld II. Ein Sieg im ersten Nachholspiel könnte sich als Befreiungsschlag für die noch bevorstehenden Aufgaben auswirken. "Wir dürfen den Anschluss an die direkten Konkurrenten nicht verlieren", so Markus Hässler.