1. FC Kleve II – SV Veert (Sonntag, 15 Uhr). Trotz guter Leistung schieden die Veerter am Mittwoch im Kreispokal gegen Landesligist Wachtendonk aus. Nun sieht Veerts Coach Gunnar Gierschner mit den Klever Gastgeber wieder "eine schwere Aufgabe" auf sein Team zukommen. "Ich erinnere mich an ein Testspiel aus dem vergangenen Winter. Damals war Kleve sehr lauf- und spielstark", sagt der Trainer, der allerdings noch nicht weiß, wer auflaufen kann. Unter anderem verletzte sich Jens Fischer im Pokalspiel. Jan Stevens und Paul Hachmann sind aber wohl wieder an Bord.
RSV Praest – SV Walbeck (Sonntag, 15 Uhr). Seit dem dritten Spieltag wartet die Mannschaft von Trainer Andreas Holla auf einen Sieg in der Bezirksliga. Vor allem die Bereitschaft hatte Holla zuletzt kritisiert. Die muss gegen Landesliga-Absteiger Praest aber dringend gezeigt werden Dass der Gegner dennoch schlagbar ist, bewies der SV Veert vor einigen Wochen mit seinem 3:0-Sieg . Im Pokalspiel am Mittwoch gegen den GSV Geldern verlor die Walbecker Elf zwar, hätte aber aufgrund der Ausgeglichenheit der Partie und der Chancenanzahl durchaus auch als Sieger vom Platz gehen können.
Broekhuysen - Hö./Nie. II. Die Reserve vom SV Hönnepel/Niedermörmter hat am Sonntag (15 Uhr) eine schwierige Auswärtspartie vor der Brust. Für die Mannschaft von Trainer Sven Schützek geht es zum SF Broekhuysen. Schon beim Blick auf die Tabelle wird klar, wie die Rollen vor der Partie verteilt sind: Die Gastgeber holten an den ersten neun Spieltagen fast die Maximalausbeute, gewannen acht Spiele bei einem Unentschieden. Der SV Hö./Nie. II steht im Tableau mit 14 Punkten aus acht Saisonspielen da. "Wir spielen bisher ordentlich, wenngleich wir mehr Zähler auf dem Konto haben müssten", sagt Schützek. Dass nach dem Spiel bei den Sportfreunden welche hinzukommen könnten, schätzt er als durchaus realistisch ein. Beim Blick ins Lazarett freut sich Schützek derzeit, denn keiner seiner Spieler ist verletzt.