2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau
Lange genug vorbereitet und gedehnt haben sich die Stätzlinger Spieler - am Sonntag soll es gegen Marktoberdorf endlich wieder um Punkte gehen.  Foto: Rudi Fischer
Lange genug vorbereitet und gedehnt haben sich die Stätzlinger Spieler - am Sonntag soll es gegen Marktoberdorf endlich wieder um Punkte gehen. Foto: Rudi Fischer

Stätzling ist heiß auf den Start

Der FC Stätzlling will unbedingt spielen. Hinter dem Spiel des TSV Friedberg in Erkheim steht noch ein dickes Fragezeichen

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Lange Wochen der Vorbereitung liegen nun hinter den Bezirksligisten TSV Friedberg und FC Stätzling - und am Wochenende soll es nun endlich wieder losgehen mit der Jagd nach Punkten. Dabei stehen die Chancen, dass die Stätzlinger (Sonntag, 15 Uhr, zu Hause gegen Marktoberdorf) spielen können, deutlich besser als die des TSV Friedberg. Der müsste nämlich am Sonntag um 15 Uhr beim TV Erkheim antreten - und ob dort gespielt werden kann, erscheint derzeit noch mehr als fraglich.

FC Stätzling - TSV Marktoberdorf

Stand Freitagmittag wird der FC Stätzling am Sonntag loslegen können. "Wenn das Wetter nicht extrem schlechter wird, dann findet das Spiel statt", meinte FCS-Trainer Helmut "Bobby" Riedl. Der will auch, dass es wieder losgeht - auch wenn er personell einige Sorgen hat. So verletzte sich Marvin Gaag beim Kick in der Soccerhalle am Ellenbogen und muss wegen eines möglichen Kapselrisses in jedem Fall pausieren. Stefan Reinthaler ist nach seiner Roten Karte aus dem Derby beim TSV Friedberg noch gesperrt, Loris Horn ist privat verhindert, Christoph Mittermaier noch nicht fit und Manuel Hassmann sitzt nur auf der Bank. Die Vorbereitung sei gut verlaufen, ließ der Trainer verlauten, auch die "zweite Garnitur" habe sich immer gut geschlagen. Doch jetzt komme es darauf an. "Wenn du das erste Punktspiel verlierst, ist die ganze Vorbereitung eh Makulatur", so Riedl. Gerade die Akteure aus der zweiten Reihe, forderte der Coach nun auf, die Chance beim Schopf zu packen. Gegen Marktoberdorf - eine laut Riedl körperlich sehr robuste Mannschaft - strebt man in jedem Fall einen Dreier an. In der Vorrunde hatte es ein 0:0 gegeben.

Der Stätzlinger Kader: Baumann, Baumeister, M. Farrenkopf, Veh, Hadwiger, Gangl, Schäffler, Streit, Schlatterer, M. und S. Stronczik, Utz, Losert, Rolle, Huber, Hassmann. (Sonntag, 15 Uhr).

TV Erkheim - TSV Friedberg

Wohl erst am heutigen Samstag fällt die endgültige Entscheidung, ob der TSV Friedberg sich am Sonntag auf den Weg in Richtung Memmingen machen muss. "Erkheims Abteilungsleiter wird mich am Samstagvormittag anrufen, ob?s geht oder nicht. Die wollen jedenfalls spielen", meinte TSV-Abteilungsleiter Marcus Mendel. Der TSV hätte jedenfalls fast alle Mann an Bord. Viktor Hermogenes ist bis Mitte April in Brasilien, Florian Baumgartl aus privaten Gründen verhindert, Emi Miok musste das Training mit Adduktorenproblemen das Training abbrechen. "Wir wissen nicht genau, wo wir stehen - in der Vorbereitung gab es gute und schlechte Spiele", so Trainer Reinhard Kindermann, der Erkheim jedenfalls als "ganz dicken Brocken" einschätzt. "Die haben uns schon in der Vorrunde alles abverlangt. Wir müssen alle Kräfte bündeln, wenn wir da bestehen wollen - und wir wollen möglichst mit einem Sieg in die Frühjahrsrunde starten", erklärte Kindermann.
Der hat diesen Kader nominiert: Lilli, Miok, Fischer, Lehrmann, Lehmann, Lang, N. Kindermann, Hornung, Lichtenstern, Bytyqi, Pietruska, Pöhlmann, Gottwald, Slupik, Bures, Staudenmayer. (Sonntag, 15 Uhr). (pkl)

Aufrufe: 08.3.2013, 20:20 Uhr
Friedberger Allgemeine / Peter KleistAutor