Eine Einschränkung für die Klubs, die nicht aus Dortmund kommen, gibt es dennoch: Sie dürfen nicht zeitgleich auf zwei Hochzeiten tanzen. Dass beispielsweise der LSV parallel bei den Lüner Stadtmeisterschaften spielt, ist ab sofort untersagt. „Jetzt ist es die Aufgabe des Stadtsportverbandes, dafür zu sorgen, dass die Lüner Stadtmeisterschaften nicht parallel stattfinden“, sagt Hasan Kayabasi, Sportdirektor vom Lüner SV, den Ruhrnachrichten. „Denn wir möchten unseren Titel in Dortmund gerne verteidigen.“
Am Konzept der größten deutschen Hallenstadtmeisterschaft wird sich ebenfalls einiges ändern. Ab Dezember 2017 dürfen 72 Mannschaften teilnehmen, bislang waren nur 62 zugelassen. Die Vorrunde wird deshalb nicht mehr in fünf, sondern in sechs Hallen ausgetragen. Die Oberligisten FC Brünninghausen und ASC 09 Dortmund erhalten ferner keine Freilose mehr und müssen sofort starten.
Des Weiteren soll die Zwischenrunde überarbeitet werden. „Jeder Verein soll auch am zweiten Tag die Chance haben, weiterzukommen“, erklärt der Kreisvorsitzende Jürgen Grondziewski, wie es weiter heißt. „Wir machen uns immer Gedanken, wie wir die Veranstaltung noch attraktiver gestalten können. Da sind wir auf einem guten Weg."