SSV Lüttingen muss vorerst auf Torjäger Schweers verzichten
Janik Schweers: Der 23-Jährige hat sich in einem Testspiel einen Bänderriss zugezogen. Trainer Stefan Kuban kann auch in der nächsten Saison mit dem Stürmer planen.
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Bittere Nachricht für den SSV Lüttingen: Der A-Ligist muss im ersten Punktspiel in diesem Jahr am 20. Februar daheim gegen den FC Rumeln-Kaldenhausen auf Torjäger Janik Schweers verzichten. Und nicht nur dann.
Der 23-Jährige, der in 14 Partien bereits 20 Treffer erzielte und die Torjägerliste der A-Liga Moers anführt, erlitt im Testspiel gegen die U19 des VfB Hombergs einen Bänderriss im rechten Fuß und wird bis zu acht Wochen ausfallen.
Für Schweers ist es die erste längere Verletzungspause seiner Karriere, bislang hatte er nur mit ein einigen Prellungen zu kämpfen. Jetzt ist erst einmal Ruhe angesagt: „Ich muss den Fuß schonen und ein paar Wochen eine Schiene tragen. Ist schon bitter, dass ich jetzt ausfalle und den Jungs nicht auf dem Platz helfen kann“, sagte Schweers, der ohne Fremdverschulden umgeknickt war und schnell merkte, dass er nicht mehr auftreten konnte. Mit dem Krankenwagen wurde er ins Xantener Krankenhaus gebracht, um die genaue Diagnose zu ermitteln.
Glück im Unglück
„Ich bin aber froh, dass es nichts Schlimmeres ist“, fügt er hinzu. Trotz des ärgerlichen Ausfalls hatte Schweers für Trainer Stefan Kuban aber auch für eine erfreuliche Nachricht parat. Denn der Torjäger bleibt auch in der kommenden Saison für den SSV Lüttingen auflaufen. Somit haben Fußballvorstand und Kuban eine ganz wichtige Personalie bereits zum jetzigen Zeitpunkt klären können. „Ich weiß, was ich an dem Verein und der Mannschaft habe und möchte weiter für Lüttingen auf Torejagd gehen“, so Schweers.
Mirko Poplawski, der neben seiner Funktion als Sportlicher Leiter auch als Co-Trainer bei den Fischerdörflern über den Sommer hinaus weitermacht, sagt: „Zunächst hoffe ich, dass Janik schnell wieder gesund wird. Aber ich freue mich natürlich riesig, dass er weiter für uns spielen will. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und die Jungs sich hier wohlfühlen.“
Neben Schweers haben auch Routinier und Abwehrchef Fabian Wenten sowie die Stammkräfte Julian Rüttermann und Johann Hildebrandt dem SSV ihre Zusage gegeben. In den nächsten Wochen sollen weitere Gespräche geführt werden, um Planungssicherheit für den neuen Kader zu bekommen. Poplawski machte deutlich, dass er möglichst viele Akteure halten möchte. Lüttingen liegt in der Tabelle auf Rang vier mit zehn Punkten Abstand auf Spitzenreiter FC Neukirchen-Vluyn.
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