Flexibel im zentralen Bereich einsetzbar
Der 20-Jährige, der in Mittelfeld und Abwehr auf den zentralen Positionen flexibel einsetzbar ist, wechselt vom Südwest-Verbandsligisten SV Alemannia Waldalgesheim an den Wiesweg. Er spielte in der Jugend beim SV Gonsenheim und in der Saison 2016/17 beim SV Wehen Wiesbaden.
Bender, Krabler, Lang und Kaiser stehen nicht mehr zur Verfügung
Verzichten muss die Spielvereinigung auf Pascal Bender, der nach erneuter Knieverletzung zunächst pausiert, um sich dann zu entscheiden, wo er weiterspielen wird. Verkraften müssen die Eltviller den Abschied von Abwehr-Center Marcel Krabler (22), der zum in die Verbandsliga aufgestiegenen SV Niedernhausen zurückkehrt. Der nie abgebrochene Kontakt zum SVN, die Bande zu Spielertrainer Maurice Burkhardt und nicht zuletzt die Nähe seines künftigen Wohnorts Naurod hätten den Ausschlag gegeben. „Aber es war eine megaschöne Zeit in Eltville. Der Verein ist top aufgestellt“, sagt Krabler. Defensivspieler Christian Lang (34), der Anteil an den beiden Aufstiegen der vergangenen Jahre hatte, wird die Spielvereinigung aufgrund seines 80 Kilometer entfernt liegenden Wohnorts verlassen. Ebenso Keeper Frederic Kaiser, der so manchen Punkt festhielt. Er schließt sich Kreisoberliga-Neuling SV Erbach an.
Becht und George packen in der Nachwuchsschmiede mit an
Daneben ist Eltvilles Vorsitzender Thorsten Lang froh, dass sich Winterzugang Christian George künftig in der Jugendarbeit einbringen wird. Gleiches gilt für Chefcoach Thorsten Becht. Apropos Nachwuchs: Die Eltviller Teams von den A- bis zu den D-Junioren steigen am Mittwoch ins kontaktlose Trainingsprogramm ein. Janosch Herbst, Jannik Pleuger und Jan Lucas Steinmetz waren an der Entwicklung des erforderlichen Hygienekonzepts beteiligt. Beim Partnerverein SV Wehen Wiesbaden hatten sich die Eltviller vorher informiert. Lang verweist darauf, dass es sich um Einheiten „auf eigene Gefahr“ handele und der Verein sich vorher durch Unterschriften der Eltern und der 18-jährigen A-Jugendlichen absichern werde. Er ist aber guter Dinge, dass alles funktionieren wird.