Die Damen der Sportvg Feuerbach rechnen sich gute Chancen auf den Klassenverbleib aus – auch wenn das Team einen herben Verlust zu verkraften hat.
Drei Punkte mehr, und die Fußballerinnen der Sportvg Feuerbach wären anno 2013 in der Regionenliga geblieben. Stattdessen musste der Aufsteiger nach nur einem Jahr in dieser Spielklasse den Gang zurück in die Bezirksliga antreten. Es folgten Platz drei und zwei Vizemeisterschaften in der Bezirksliga, ehe die Feuerbacherinnen nun im vierten Jahr die Rückkehr in die Regionenliga schafften. Und diesmal gilt die Devise: Drin bleiben – auch wenn das Team einen herben Verlust zu verkraften hat.
„Ich denke, die ersten sechs Plätze sind vergeben“, sagt Feuerbachs Teammanager Franz Hotz über die Konkurrenz in der Staffel 2 der Regionalliga. „Gegen alles, was danach kommt, müssen wir punkten.“ Immerhin ist ein Test ja schon sehr erfolgreich verlaufen. Der SV Hoffeld, in der vergangenen Spielzeit ähnlich knapp wie seinerzeit die Sportvg aus der Regionenliga abgestiegen, wurde in einem Vorbereitungsspiel mit 4:0 bezwungen. Und gegen den Bezirksligisten FV Roßwag setzte sich das Team des Trainer-Duos Kay Henne/Salvatore Barraco gar mit 9:0 durch. Somit setzten die Nord-Stuttgarterinnen da an, wo sie in der vergangenen Spielzeit aufgehört hatten. Daraus speist sich auch die Zuversicht des Teammanagers, diesmal den Klassenverbleib zu schaffen. „Wir haben eine bärenstarke Rückrunde gespielt und in der gesamten Saison alle unsere Heimspiele gewonnen“, sagt Hotz. „Deswegen glaube ich daran, dass wir auch in der Regionenliga bestehen können.“
Allerdings müssen die Feuerbacherinnen künftig auf ihre beste Angreiferin verzichten. Frauke Müller, die in der Spielzeit 2016/2017 in zwölf Begegnungen 20 Tore für die Sportvg erzielt hat, hat ihre Karriere beendet. Aber: „Wenn wirklich Not am Mann sein sollte, dann wird sie aushelfen“, sagt Hotz. Zudem hat Heike Dürr die Mannschaft verlassen, dies allerdings aus beruflichen Gründen. Dafür hat die Sportvg einige jüngere Spielerinnen verpflichtet. Vom SSV Zuffenhausen kam Tina Dworski. Theodora Tzolaki, Jasmin Cais und Saskia Lorenz wechselten vom TSV Weilimdorf zu den Feuerbacherinnen.
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