2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
Im Gegensatz als noch beim 3:1-Sieg gegen die SG Lüttgendortmund in der Liga hatten die Frauen von Fortuna Freudenberg diesmal wahrlich keinen Grund zum Jubeln. Sie schieden im Westfalenpokal gegen Thülen aus.
Im Gegensatz als noch beim 3:1-Sieg gegen die SG Lüttgendortmund in der Liga hatten die Frauen von Fortuna Freudenberg diesmal wahrlich keinen Grund zum Jubeln. Sie schieden im Westfalenpokal gegen Thülen aus.

Sportfreundinnen gelingt Revanche

Frauen-Westfalenpokal – 2. Runde: Siegen weiter – Freudenberg raus

Den Frauen der Sportfreunde Siegen ist die Revanche gegen Recklinghausen geglückt. Verloren die Spielerinnen vor zehn Tagen noch gegen den 1. FFC, so gelang ihnen heute ein Sieg und zogen somit in die 3. Runde des Westfalenpokals ein. Ausgeschieden sind hingegen die Frauen von Fortuna Freudenberg. Beim ebenfalls in der Landesliga beheimateten SV Thülen war in der 2. Runde Endstation.

Sportfr. Siegen - 1. FFC Recklinghausen 2:1 (0:0) Völlig verdient sind die Sportfreundinnen in die 3. Runde eingezogen. Gleichzeitig revanchierte sich die Mannschaft von Trainerin Manuela Frettlöh für die 2:4-Heimniederlage vor erst zehn Tagen an gleicher Stelle. Die Siegenerinnen waren in diesem Duell zweier Verbandsligisten nicht nur spielbestimmend, sie hatten auch die wesentlich größere Zahl an hochkarätigen Torchancen. In der 1. Halbzeit kam auch zweimal Pech hinzu, weil Luisa Martin und Verena Lehnen jeweils die Latte trafen.

In der 50. Minute erzielte Luca Barth mit einem sehenswerten Treffer das 1:0. Ein Drehschuss aus 20 Metern wurde zur Bogenlampe, die unerreichbar im rechten Eck landete. Aber nur drei Minuten später glich Recklinghausen mit einem klassischen Konter durch Chiara Tat nahezu postwendend aus. Den Siegtreffer erzielte Luisa Martin mit ihrer vierten guten Chance in der 83. Minute.


SV Thülen - Fortuna Freudenberg 3:1 (1:1) „Wir hatten nicht den Hauch einer Siegchance“, bekannte Fortunas Trainer Volker Poggel. Thülen aus der Landesliga-Parallelstaffel kaufte mit seiner aggressiven Spielweise auf dem Aschenplatz den Freudenberger Spielerinnen gehörig den Schneid ab. Diese gingen dennoch in Führung. In der 13. Minute jagte Pauline Fernholz nach tollem Zuspiel von Laura Oerter den Ball aus 18 Metern in die Maschen. „Wir haben nach dem 1:1 in der 44. Minute (Anmerk. d. Red.: durch Anna Hammerschmidt) noch bis weit in die 2. Hälfte dem Druck standgehalten. Thülen schlug dann in der 70. und 75. Minute zu“, erzählte der Coach. Den Doppelpack zu Sieg für Thülen erzielte Laura Vorderwülbecke.

Aufrufe: 05.10.2016, 22:40 Uhr
Jürgen BetzAutor