2024-04-30T13:48:59.170Z

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Thomas Ackermann kennt das Umfeld bei den Sportfreunden. F: Zink
Thomas Ackermann kennt das Umfeld bei den Sportfreunden. F: Zink

Sportfreunde Dinkelsbühl: Thomas Ackermann "is back"

Coach Andreas Gössl stellte am Ostermontag nach dem Marienstein-Remis sein Amt zur Verfügung

Die Sportfreunde Dinkelsbühl wechseln im Abstiegskampf der Bezirksliga 2 noch einmal den Trainer, weil der bisherige Coach Andreas Gössl sein Amt nach dem 1:1 am Ostermontag in Marienstein zur Verfügung stellte. Nachfolger Gössls ist ein alter Bekannter bei den Sportfreunden. Thomas Ackermann wird ab sofort bis zum Saisonende das Zepter beim Bezirksligisten, den er einst in die Landesliga führte, schwingen. Das teilte der Verein am Donnerstag auf seiner Homepage mit.

"Die Sportfreunde Dinkelsbühl vollziehen in der Endphase der Saison nochmals einen Wechsel auf der sportlichen Kommandobrücke", heißt es dort. Und weiter: "Der bisherige Trainer Andreas Gössl legte dem 1. Vorsitzenden Helmut Müller am Ostermontag nach dem Spiel beim SV Marienstein in einem Vier-Augen-Gespräch seinen Rücktritt nahe. Er wolle dem Verein die Möglichkeit geben, in den letzten Saisonspielen neue Impulse im Abstiegskampf setzen zu können". Im gleichen Atemzug nannte der Verein Thomas Ackermann als Nachfolger - vorerst bis zum Saisonende. "Der Wechsel vollzog sich fließend und einvernehmlich", wird auf der Homepage erklärt.

Am Mittwochabend leitete Thomas Ackermann das Training bereits erstmals. Ackermann führte die Sportfreunde in der Saison 2012/13 in die Landesliga und hielt mit ihnen die Klasse in der folgenden Spielzeit, ehe er zum TuS Feuchtwangen wechselte, mit dem er ebenfalls den Aufstieg in die Landesliga meisterte. Zuletzt agierte er seit dem Winter beim TSV Crailsheim, bei dem er überraschend erst vor wenigen Tagen entlassen wurde. Nun ist Thomas Ackermann also "back" bei den Sportfreunden, die darauf hoffen - mit ihrem alten Erfolgscoach -, doch noch den Abstieg aus der Bezirksliga 2 zu verhindern. Das Umfeld in Dinkelsbühl und etliche Spieler kennt er jedenfalls. Das dürfte in den noch wenigen Partien bis zum Saisonende ein Vorteil sein.

Aufrufe: 020.4.2017, 19:03 Uhr
Daniel WölfelAutor