Spieler der Woche: Falk trifft vier Mal

„Ich hoffe natürlich, dass mir das noch mal passiert“, sagt der 34-Jährige, der damit der älteste Spieler in der Mannschaft ist. Zwei seiner vier Tore erzielte Falk per Kopf. „Ich würde mich als kopfballstark bezeichnen“, sagt er. Zudem würde ihm seine Erfahrung helfen, vor dem Tor einen kühlen Kopf zu bewahren.

Falk ist gelernter Libero, wird aber mittlerweile im Angriff eingesetzt. „Ich denke, das hilft mir für mein Stellungsspiel, zudem habe ich in der Jugend auch mal vorne gespielt“, meint er. Sein Trainer Sven Spierling lobt Falk: „Christian ist in der Blüte seines Lebens und kann sicher noch die Torjägerkanone holen.“

40 Kilogramm habe Falk abgenommen. „Damit habe ich mein Gewicht vom Abitur wieder“, merkt er lachend an. Ein Knorpelschaden im Knie beendete seine Karriere eigentlich schon. Nun schnürt er die Schuhe wieder und traf in dieser Saison in sechs Spielen bereits achtmal.

Falk ist zusätzlich noch Trainer der zweiten Mannschaft des TSV Apensen. „Ich will mit beiden Mannschaften auf jeden Fall die Klasse halten“, stellt er klar. Dafür geht Christian Falk mit vollem Einsatz voran.

Was war Ihr schönstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?
Als meine Spieler vor zwei Wochen beim Spiel zwischen dem TSV Apensen II und dem FC Mulsum/Kutenholz II den Gegner aus Fair-Play-Gründen völlig selbstverständlich ein Tor erzielen ließen.

Was war Ihr schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballfeld?
Mein Knorpelschaden im Knie vor mittlerweile acht Jahren.

Wer ist Ihr Vorbild und warum?
Karl-Heinz Riedle, weil auch er immer ein besonders kopfballstarker Spieler war. (kön)