Spartas Abstieg scheint besiegelt

Angesichts der 1:4-(0:1) Niederlage dürfte der Mannschaftsführer wohl Recht haben, dass es mit dem Klassenerhalt nichts mehr werden wird.

In der Summe geht die Niederlage für den Gast auch absolut in Ordnung. „Wenn sie vorne cleverer gewesen wären, schenken sie uns in der ersten Viertelstunde schon vier bis fünf Tore ein.“, so Wilms zur Chancenverwertung der Gastgeber. Törhüter Sven Krimp musste nur ein Mal hinter sich greifen (2.). Nach dem Seitenwechsel folgte das 0:2 (56.).

Patrick Knorn konnte noch verkürzen (60.), aber kurz darauf machte Lich-Steinstraß den Deckel auf die Partie (62., 70.) und fuhr den ersten Rückrundensieg ein.

Zwei Zähler aus zwölf Spielen

„Ich habe selten so ein schlechtes Spiel von uns gesehen.“, räumte der Kapitän nach Abpfiff ein. „Ich weiß nicht, ob das vielleicht auch eine Mentalitätssache ist, aber gegen die Mannschaften, die mit uns unten drin stehen, tun wir uns immer deutlich schwerer.“ Die Auswärtsserie kann Gerderath somit auch beim direkten Tabellennachbarn nicht brechen und bleibt bei zwei Auswärtszählern aus zwölf Spielen stehen. Definitiv zu wenig, um auch in der nächsten Saison in der Landesliga zu spielen.

Gerderath: Krimp, Lehmann, Philipp Wilms, Sentürk, Wozniak, Gjosha, Knorn, Moritz Rachau (55. Bausch), Yagicibulut (75. Fuchs), Martin Rachau, Merten (55. Jansen)