Sonntagsschuss bricht FCO das Genick

Genau wie beim 0:2 von Spielmacher Marvin Mehlem und Stürmer Serdar Dursun, der nach dem Seitenwechsel auch noch die Treffer vier und fünf für die Hessen markieren konnte. Dazwischen lag der umjubelte 1:3-Anschlusstreffer von Ebrima Jobe (48.), der sich mit einer feinen Einzelleistung durchgesetzt hatte und Torhüter Floran Stritzel keine Abwehrmöglichkeit ließ. Tim Starke setzte in der von Schiedsrichter Pascal Müller geleiteten Partie den Schlusspunkt zum 1:6 (89.), bevor es im Eiltempo unter die Dusche ging. Keine Stunde später war der Zweitligist mit dem Bus bereits wieder auf der Autobahn. SV-Trainer Dimitrios Grammozis lobte den FCO in der 87-sekundigen Pressekonferenz im extra dafür aufgebauten Zelt: "Die Oberneuländer hatten defensiv eine sehr sehr gute Struktur, so dass wir einige Zeit benötigt haben und die Partie professionell zu Ende spielen mussten. "Was uns freut, ist das Tor von Ebrima Jobe. Wir haben versucht, die Räume eng zu halten. Das 0:1 war ein geiles Tor in den Winkel. Danach hat Darmstadt viel in die Breite gespielt und uns laufen lassen. Das Ergebnis geht absolut in Ordnung", fasste Arambasic den DFB-Pokal-Auftritt zusammen.