2024-06-14T14:12:32.331Z

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F: Kaiser
F: Kaiser

Sieg gegen Erkenschwick - Henrichenburg lebt!

Hochlar fertigt Datteln ab +++ Genclikspor gewinnt erstes Spiel in 2018 +++ Ahsen verspielt Sieg gegen Leusberg

Westfalia Vinnum hat das Topspiel gegen SW Röllinghausen verloren und damit Primus DJK Herten den Vorsprung ausbauen lassen. Überraschend siegte der TuS Henrichenburg bei GW Erkenschwick, während Germania Datteln gegen den SV Hochlar die nächste Klatsche kassierte.

DJK Germania Lenkerbeck - SV Vestia Disteln II 1:5
Klare Sache zwischen Vestia Disteln und Aufsteiger Germania Lenkerbeck. Die Gäste stellten die Weichen zum Sieg mit einem Elfmeter-Doppelschlag durch Daniel Gerlach in der Anfangsphase. Zwar konnte Lenkerbecks Danny Pritchard nach einer halben Stunde verkürzen, doch in Durchgang zwei machten die Distelner durch Treffer von Dennis Geimer und Ilyas Kus alles klar. Vestia-Coach Christian Zimmermann wollte jedoch von einem spielerisch klaren Erfolg nichts wissen: "Am Ende war der Sieg verdient, aber nicht in der Höhe. Das Spiel hätte auch 7:5 ausgehen können", so der Übungsleiter und sagt abschließend "Zwei schlechte Abwehrreihen haben viele Chancen zugelassen, die wir aber besser genutzt haben."


Schiedsrichter: Bruno Krause - Zuschauer: 50
Tore: 0:1 Daniel Gerlach (12. Foulelfmeter), 0:2 Daniel Gerlach (17. Foulelfmeter), 1:2 Danny Pritchard (30.), 1:3 Dennis Geimer (52.), 1:4 Ilyas Kus (72.), 1:5 Dennis Geimer (80.)


Sportfreunde Germania Datteln - SV Hochlar 0:6
Pflichtaufgabe erfolgreich bewältigt. Gegen Kellerkind Germania Datteln hatten die Mannen von SVH-Coach Henry Schoemaker keine Probleme. Bereits zur Halbzeit führten die Gäste mit 2:0, bauten diesen Vorsprung jedoch erst in der Schlussphase aus. Innerhalb von acht Minuten knipsten Aron Miller, Lukas Matena und Felix Kranjc vier Tore und schraubten damit den Endstand in die Höhe. Hochlar verbessert sich auf Platz zehn und steht mit nun 24 Punkten nur noch fünf Punkte hinter dem Tabellensiebten Borussia Ahsen. Für die Sportfreunde hat sich die Situation noch mehr verschlimmert, denn Konkurrent Henrichenburg siegte völlig überraschend gegen Erkenschwick und hat nun sieben Punkte auf dem Konto.


Schiedsrichter: Mario Stritzel - Zuschauer: 40
Tore: 0:1 Felix Kranjc (16.), 0:2 Moritz Ott (45.), 0:3 Aron Miller (82.), 0:4 Lukas Matena (84.), 0:5 Felix Kranjc (86.), 0:6 Felix Kranjc (90.)


DJK Grün-Weiß Erkenschwick - TuS Henrichenburg 0:1
Henrichenburg lebt. Nachdem auch wir die TuS'ler bereits abgeschrieben hatten, siegten sie jetzt prompt gegen Grün-Weiß Erkenschwick und verkürzte den Rückstand auf das rettende Ufer auf acht Punkte. Das Tor des Tages erzielte Jonas Drees nach einer knappen halben Stunde. DJK-Übungsleiter Thomas Synowczik musste etwas resigniert die Niederlage anerkennen: "Wir waren heute zu umständlich und glücklos vor dem Tor. Haben hinten leider ein Mal gepennt, so verliert man dann null zu eins. Henrichenburg hat gut verteidigt und wir waren teilweise zu ungeduldig." Die Grün-Weißen bleiben mit 27 Punkten auf Rang acht hängen und haben mit nun 20 absolvierten Spielen keine guten Karten mehr im Rennen um die oberen Plätze.


Schiedsrichter: Thomas Wünnemann - Zuschauer: 55
Tore: 0:1 Jonas Drees (28.)


Genclikspor Recklinghausen - Schwarz-Weiß Meckinghoven 2:0
Süleyman Demirci hat seiner Truppe von Genclikspor zu einem erfolgreichen Pflichtspielstart verholfen. Nachdem alle bisherigen Partien der Hausherren aufgrund der Witterung abgesagt werden mussten, war die Begegnung gegen die Meckinghover das erste Ligaspiel für die Deutsch-Türken in diesem Jahr. Demirci stellte die Weichen bereits nach zwei Minuten, als er zur Führung der Hausherren traf. Ebenfalls verantwortlich zeichnete sich der Angreifer für den Treffer zum 2:0-Endstand, den er zum Beginn der Schlussphase erzielte. Genclikspor springt auf Platz neun und hat mit 16 absolvierten Spielen beste Chancen auf die oberen Plätze. Meckinghoven hingegen rutscht auf Rang elf ab.


Schiedsrichter: Keskin Hamza - Zuschauer: 55
Tore: 1:0 Süleyman Demirci (2.), 2:0 Süleyman Demirci (74.)

SV Borussia Ahsen - FC Leusberg 3:3
Lange Zeit sah es nach einem Heimerfolg der Ahsen aus. Früh hatte Tobias Büning die Borussen mit einem Doppelpack in Führung geschossen, jedoch konnte Leusbergs Adrian Stalka auf 1:2 in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit verkürzen. Sichtlich unbeeindruckt zeigten sich die Hausherren nach Wiederanpfiff und stellten den alten Abstand durch Neuzugang Hendrik Maaß wieder her. In der Schlussphase ließen dann die Kräfte der Heimelf nach, was die Leusberger erneut auf den Plan rief. Erst verkürzte Michel Krauze per Elfmeter zum 2:3 und in der dritten Minute der Nachspielzeit gelang den Gästen tatsächlich noch der Ausgleich. Hami Azak knispte den viel umjubelten 3:3-Endstand und sicherte seiner Mannschaft damit einen Punkt.


Schiedsrichter: Michael Rehermann - Zuschauer: 45
Tore: 1:0 Tobias Büning (7.), 2:0 Tobias Büning (25.), 2:1 Adrian Stalka (45.+1), 3:1 Hendrik Maaß (54.), 3:2 Michel Krauze (83. Foulelfmeter), 3:3 Hami Azak (90.+3)


Westfalia Vinnum - Schwarz-Weiß Röllinghausen 1:2
Das sind wahre Big Points für die Röllinghauser. Durch einen 2:1-Erfolg über den Tabellenzweiten Westfalia Vinnum verkürzen die Gäste den Rückstand auf den Kontrahenten auf drei Punkte. Mit 20 absolvierten Spielen haben die Hausherren nun die schlechtesten Karten im Aufstiegsrennen, während Röllinghausen mit 17 Partien eine der Pole Position einnimmt. Die Tore gegen die Elf von Frank Bidar erzielten Pascal Dorawa und Justin Kaup. Selbst für das eine Tor der Olfener sorgte ein Gast-Spieler. In der Nachspielzeit beförderte Röllinghausens Luka Meyer den Ball ins eigene Gehäuse. Zu allem Überfluss verschossen die Hausherren kurz vor der Pause auch noch einen Elfmeter, der zum Ausgleich geführt hätte. Westfalia-Trainer Frank Bidar gestand sich die Pleite ein und sagte: "Verdiente Niederlage gegen einen sehr agilen, agressiven und guten Gegner. Die Schlüsselszene war der verschossene Elfmeter in der 44. Spielminute."


Schiedsrichter: k.A. - Zuschauer: 40
Tore: 0:1 Pascal Dorawa (18.), 0:2 Justin Kaup (88.), 1:2 (90. Eigentor)


VfB Waltrop - DJK Spvgg Herten 0:2
"Es war ein Spiel auf ein Tor, Waltrop stand tief und hat wenig Chancen zugelassen", urteilte DJK-Trainer Marc Bahl. Seine Mannschaft fand in der ersten Halbzeit keinen Weg durch das Waltroper Bollwerk, weshalb es folgerichtig mit 0:0 in die Katakomben ging. Im zweiten Durchgang stellte der Übungsleiter der Hertener um und konnte so den Druck auf die Hausherren noch mehr erhöhen. In der 75. Minute hatten die Gäste dann aber Glück, als die Waltroper bei einem Konter plötzlich völlig frei vor Keeper Sascha Vitolins, doch der Torhüter des Tabellenführers parierte stark und hielt so das 0:0. Nur drei Minuten später war es dann auch passiert. Raphael Tobola knipste die verdiente Führung für den Primus. Als dann auch noch Juri Stolz kurz vor Schluss einen Elfmeter verwandelte, war die Begegnung endgültig entschieden.


Schiedsrichter: Alfred Raschen - Zuschauer: 55
Tore: 0:1 Raphael Tobola (78.), 0:2 Juri Stolz (85. Foulelfmeter)

Aufrufe: 012.3.2018, 10:00 Uhr
Leon KochAutor