"Sie werden mich immer an die erfolgreiche Zeit erinnern"

Florian Widmann (24 Spiele) und Patrick Walus (34 Spiele) verstärkten in den letzten zwei bis vier Spielzeiten die 1.Mannschaft. Mit Marc Haselier (5 Jahre/ 47 Spiele) und Louis Simon Klein (4 Jahre/ 45 Spiele) verlassen den Landesligisten zwei Stammkräfte aus dem Abwehrverbund in Richtung Heimat bzw. Hamburg. Mittelfeldstratege Christopher Carpentier (4 Jahre/ 46 Spiele) zieht es studienbedingt zurück nach Münster. Als einziger Spieler möchte sich Goalgetter Janos Körtge (5 Jahre/ 86 Spiele und 51 Tore) sportlich neu orientieren und wechselt zum Verbandsligisten Romonta Amsdorf. Genau sieben Jahre und 106 Spiele trug Christoph Hoberg den Blitz auf der Brust. Er durchlebte auch die schwierigeren Zeiten bei Turbine und das legendäre Spiel in Spora, in dem Tobias Schöbel im Jahr 2014 in der 90. Minute den Klassenerhalt sicherte. Zudem verlässt Torwart und Torwarttrainer Andy Schiller die Saalestadt und kehrt nach seinem Referendariat als Lehrer in seine Heimat in den Norden Brandenburgs zurück. Zum Fußballspielen muss er allerdings die Landesgrenze nach Mecklenburg-Vorpommern überqueren, um dort zukünftig für den Kreisoberligisten FV Wokuhl die Töppen zu schnüren. Zu den Spielerprofilen: Abgänge Janos Körtge Amsdorf Jul/20 Florian Widmann Unbekannt Jul/20 Patrick Walus Unbrkannt Jul/20 Christopher Carpentier Münster Jul/20 Marc Haselier Heimat Jul/20 Louis Simon Klein Hamburg Jul/20 Andy Schiller FV Wokuhl Jul/20 Christoph Hoberg unbekannt Jul/20 Steffen Mandel, der gemeinsam mit Jan Wehrmann die Geschicke des Landesligisten seit etlichen Jahren als Trainer begleitet, bedauert den sportlichen und menschlichen Verlust. "Eine interessante, schöne und auch erfolgreiche Zeit mit den Jungs geht leider zu Ende. Sie hinterlassen aber nicht nur sportlich ihre Fußabdrücke, sondern waren und sind sympathische tolle Menschen. Sie werden mich immer an die erfolgreiche Zeit erinnern und wir werden als Freunde uns hoffentlich nie verlieren", sagt der 44-Jährige zum Abschied. Einige Spieler konnten anlässlich der Abschlussfahrt ins thüringische Weißensee noch einmal persönlich verabschiedet werden.

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