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Pokal

SG Wingst ist Ü35-Niedersachsenmeister 2017

Die SG schlägt SV Eintracht Wildenloh mit 6:3 Toren

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Die Mannschaft der SG Wingst bezwang im Finale um die AOK-Niedersachsenmeisterschaft im Barsinghäuser August-Wenzel-Stadion SV Eintracht Wildenloh mit 6:3 (4:1) und bleibt damit einziger Titelträger des seit 2011 ausgerichteten Wettbewerbes. Beide Finalisten nehmen am Samstag, 10. Juni, an der Norddeutschen Ü 35-Frauenmeisterschaft teil, die in Hamburg beim Walddörfer SV ausgetragen wird.
Die beiden Finalisten setzten sich in zwei Qualifikationsturnieren durch und durften das Endspiel im August-Wenzel-Stadion in Barsinghausen bestreiten. Die SG Wingst hatte in Köhlen den ersten Vorentscheid gewonnen, während Wildenloh auf eigener Spielstätte das zweite Qualifikationsturnier gewann.
Als Mareike Mulder SV Eintracht Wildenloh in der 6. Spielminute mit 1:0 in Führung brachte, war klar, dass sich in der Neuauflage des Vorjahresfinales ein Debakel wie 2016 für das Team aus dem NFV-Kreis Ammerland nicht wiederholen würde. Damals hatte es ein 0:11 gegeben, und das sollte sich nicht noch einmal wiederholen.

Es folgte jedoch eine Gala-Show von Swantje Reuter, die Wildenloh hoffnungslos ins Hintertreffen gerieten ließ. Die Nummer 9 der SG Wingst erzielte vier Treffer und besiegte den Gegner damit fast im Alleingang. Zwei weitere Tore steuerte Sandra Löffler bei, so dass das Team aus dem NFV-Kreis Cuxhaven uneinholbar mit 6:1 in Führung ging.

Für Wildenloh war dies allerdings ein Zwischenstand, der nicht den Spielverlauf widerspiegelte. Nici Ebeling hatte kurz vor dem Pausenpfiff nur die Latte des Wingst-Gehäuses getroffen, Nancy Starke scheiterte mit einem Freistoß an der starken SG-Schlussfrau Gerlinde Hasselbusch und Jasmin Baumgarten schoss aus aussichtsreicher Position knapp über das SG-Tor. Die verdiente Ergebniskorrektur gelang der Eintracht dann aber doch noch. Jasmin Baumgarten und Josy Brake verkürzten in der Schlussphase.

Am Sieg der SG Wingst gibt es letztlich nichts auszusetzen. Bei besserer Chancenverwertung von SV Eintracht Wildenloh hätte er allerdings auch knapper ausfallen können. So sahen es auch die Trainer. Irene Viehmann freute sich über eine „Super-Mannschaftsleistung“ ihres Teams, bescheinigte aber auch dem Gegner ein starkes Spiel. "Den Unterschied hat die Nummer 9 der SG Wingst gemacht. Sie war nicht aus dem Spiel zu nehmen“, so der Eintracht-Coach. Die erfolgreichen Ü35-Frauen der SG Wingst Quelle: SG Wingst
Aufrufe: 03.6.2017, 22:39 Uhr
FuPa LüneburgAutor