2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines
Christain Seidl hat mit dem FC Künzing noch viel vor F: Weiderer
Christain Seidl hat mit dem FC Künzing noch viel vor F: Weiderer

Seidl: »Bin im Frühjahr wieder dabei«

Künzings Rückkehrer fiebert sein Comeback entgegen und will mit seinem Heimatverein hoch hinaus +++ FC-Mittelfeldmann Martin Aschenbrenner hat sich das Kreuzband gerissen

In der laufenden Runde stand Christian Seidl noch keine Minute auf dem Spielfeld. Der 24-jährige Vollblutstürmer riss sich gegen Ende der vergangenen Spielzeit im Trikot des SV Schalding-Heining das Kreuzband und ist seither außer Gefecht. Allerdings hat der Torjäger vor der Winterpause schon ein paar Einheiten mit der Prebeck-Truppe absolviert und wird im Frühjahr sein Comeback feiern.
"Ich habe die letzten drei Wochen vor der Winterpause schon wieder einen Großteil des Mannschaftstrainings mitgemacht und gehe fest davon aus, dass ich im Frühjahr wieder dabei bin", erklärt das Künzinger Eigengewächs, der jedes FC-Spiel als Zuschauer verfolgte und zudem in der Vorrunde die U17 der "Römer" coachte "Schade, dass der Zug nach ganz vorne schon abgefahren ist. Wir haben ein paar sehr gute Spiele gemacht, hatten aber zwischendurch auch eine längere Schwächephase. Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass Seebach und Schalding II heuer einfach zu stark sind", sagt Seidl, der schon die nächste Saison im Hinterkopf hat: "Im Frühjahr wollen wir natürlich noch möglichst viele Punkte holen und vielleicht können wir auch noch ein, zwei Plätze gutmachen, aber ich persönlich fiebere bereits der kommenden Spielzeit entgegen. Ich möchte bis zum Sommer wieder in Topform sein und dann richtig angreifen. Bei uns im Verein hören das zwar ein paar Leute nicht so gern, aber das Ziel muss es dann sein, ganz vorne mitzumischen."

»Bei uns im Verein hören das zwar ein paar Leute nicht so gern, aber das Ziel muss es dann sein, ganz vorne mitzumischen.«



Sollten die Künzinger Akteure 2019/2020 keine prägende Rolle in der Bezirksliga Ost spielen können, ist für Christian Seidl durchaus denkbar, nochmal höherklassig anzugreifen: "Ich hatte in Schalding eine tolle Zeit und bin immer noch mit vielen Leuten in Kontakt. Für mich ist es durchaus vorstellbar, dass ich irgendwann nochmal dort spielen werde. Aber die nächsten eineinhalb Jahre zählt für mich nur der FC Künzing, etwas anders kann ich mir momentan wirklich nicht vorstellen." Im Lager des FC Künzing wird man es gerne hören, dass der Goalgetter zumindest kurzfristig keine Abwanderungsgedanken hegt. Die "Römer" werden 2019/2020 also zur Jagdsaison blasen. Eine Hiobsbotschaft muss der FCK jedoch verkraften: Der zuverlässige Mittelfeldspieler Martin Aschenbrenner (23) hat sich kurz vor der Winterpause einen Kreuzbandriss zugezogen.
Aufrufe: 04.12.2018, 14:49 Uhr
Thomas SeidlAutor