2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Der FSV 67 (blau) will den Aufstieg feiern, Halle-Neustadt (grau) geht entspannt ins Saisonfinale Foto: Marcel Prinz
Der FSV 67 (blau) will den Aufstieg feiern, Halle-Neustadt (grau) geht entspannt ins Saisonfinale Foto: Marcel Prinz

Seeben feiert in Reideburg

Der FSV 67 kann gegen Motor Halle als zweites Team den Aufstieg klarmachen

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Die Aufstiegs-Shirts sind gepackt und die Feier kann starten: Der VfL Seeben begibt sich in den letzten vier Spielen der Saison auf Abschiedstour und beginnt die ausgerechnet beim Reideburger SV. Jener Verein, der durch das Unentschieden am Mittwoch gegen den BSV Halle-Ammendorf II (2:2) den vorzeitigen Aufstieg der Seebener klargemacht hat. Bei einem Sieg des FSV 67 gegen Motor Halle kann dann am Samstag auch der zweite Aufsteiger feststehen.

Um den Aufstieg geht es dann in den verbleibenden Wochen nicht mehr, wohl aber um die Meisterschaft in der Stadtberliga. Patzt keines der Teams, wird dieses Rennen am letzten Spieltag im direkten Duell entschieden.

Hinter dem Aufstiegsduo geht es noch um Platz drei, den der Reideburger SV nicht mehr sicher hat. Der VfB Lettin kann bei einem gewonnenen Nachholspiel herankommen, müsste zudem sein schweres Ligaspiel gegen den FC Halle-Neustadt gewinnen. Auch die Verbandsliga-Reserve des BSV Halle-Ammendorf könnte diesen Platz noch erreichen. Am Samstag steht das Stadtteil-Derby gegen Grün-Weiß an, in dem die Grün-Weißen jedoch krasser Außenseiter sind - aber jeden Punkt im Abstiegskampf brauchen.

Die Chance für den Nietlebener SV II, den Abstand zu vergrößern. Vorausgesetzt, der Mannschaft von Marcel Gebert gelingt ein Sieg bei Einheit Halle. Nach zuletzt fünf Niederlagen muss sich Nietlebens Reserve aufrappeln, im Hinspiel gewann Einheit 3:1.

Gewinnt Grün-Weiß Ammendorf nicht gegen den BSV II, kann HTB Halle auch rechnerisch nicht mehr absteigen. Dass die HTB nicht in den Tabellenkeller gehört, hat sie in den letzten beiden Spielen wieder gezeigt, wo sie sich nur knapp gegen Lettin und Halle-Neustadt jeweils 0:1 geschlagen geben musste. Doch bis zuletzt musste das Team aus dem Nordosten der Stadt zittern, hatte mit Viet Duc Vu jedoch einen Lebensretter im Mittelfeld, der bereits von höherklassigen Teams umworben wird.

Vor dem 28. Spieltag fällt auf, dass alle drei Aufsteiger die Klasse halten werden. Gerade Post hatte einen schlechten Start, sich aber im Laufe der Saison mehr und mehr gefangen, wie auch der 5:2-Auswärtssieg am Mittwoch in Kanena zeigte. Am Samstag spielt Post bei Schlusslicht Rotation II und kann die Landesklasse-Reserve dem Abstieg ein Stück näher bringen. Die TSG Kröllwitz als zweiter Aufsteiger spielt ebenfalls 12:30 Uhr bei einer Landesklasse-Reserve, es geht zu Turbine II auf den Felsen. Kanena als dritter Aufsteiger emfpängt HTB Halle.

28. Spieltag 12:30 Uhr Turbine Halle II - TSG Kröllwitz -:- 12:30 Uhr SV Rotation Halle II - Post TSV Halle -:- 15:00 Uhr SV Grün-Weiß Ammendorf - BSV Halle-Ammendorf II -:- 15:00 Uhr Reideburger SV - VfL Seeben -:- 15:00 Uhr VfB Lettin - FC Halle-Neustadt -:- 15:00 Uhr Kanenaer SV - SG HTB Halle -:- 15:00 Uhr SG Einheit Halle - Nietlebener SV Askania II -:- 15:00 Uhr FSV 67 Halle - SG Motor Halle -:-
Aufrufe: 024.5.2013, 09:42 Uhr
Thomas RinkeAutor