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Seebach: Hauner rückt an die Seite von Wloch
Interimscoach erhält Unterstützung vom derzeit verletzten Ex-Bogener +++ Keine Hektik in Sachen Trainersuche
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Der TSV Seebach zeigt sich bislang gut erholt vom doch überraschenden Rücktritt von Coach Thomas Prebeck (41), der in der Vorwoche seinen Posten zur Verfügung stellte. Unter Interimstrainer Christian Wloch (39) wurden zwei überzeugende Siege eingefahren. Der ehemalige Regionalligakeeper wird aber nur bis zur Winterpause das Coaching übernehmen und dann wieder ins zweite Glied zurücktreten. Unterstützt wird Wloch in den kommenden Wochen von Dominik Hauner (23), der aufgrund einer Knieverletzung momentan außer Gefecht ist. Zudem wird Marco Eder (34), der bereits bei der SpVgg Kirchdorf Trainererfahrung sammelte, im Hintergrund mithelfen.
"Wir haben die Aufgaben damit gut verteilt und können den Fokus voll und ganz auf die sechs verbleibenden Spiele vor der Winterpause richten", berichtet Wloch, der dem Verein von vornherein klar machte, dass er nur bis zum Ende der Herbstrunde als Chefanweiser zur Verfügung stehen wird. "Aus privaten und beruflichen Gründen würde ich das längerfristig zeitlich nicht unter einen Hut bringen. Als Cheftrainer hat man einen ganz anderen Aufwand. Ich werde dem TSV aber in meiner alten Funktion als Co- und Tormanntrainer erhalten bleiben", informiert Wloch, der guter Dinge ist, dass Beck, Wagner & Co. in der Erfolgsspur bleiben: "Wir sind gut drauf und möchten in den restlichen sechs Spielen so wenig Punkte wie möglich abgeben." Eine Trainerlösung bahnt sich aktuell noch nicht an: "Uns war wichtig, dass wir eine gute Regelung bis zum Winter finden. Das ist uns gelungen. Wer die Mannschaft im neuen Jahr coachen wird, steht noch in den Sternen. Es gibt den einen oder anderen Kandidaten, aber aktuell führen wir keine Gespräche. Wir haben keinen Zeitdruck und werden in Ruhe einen geeigneten Trainer suchen", lässt Seebachs Abteilungsleiter Gunther Peukert verlauten.
Aufrufe: 011.10.2017, 11:40 Uhr
Thomas SeidlAutor
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