2024-05-28T14:20:16.138Z

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Will trotz der vertrackten Situation nicht das Handtuch schmeißen: Alexander Krebs.
Will trotz der vertrackten Situation nicht das Handtuch schmeißen: Alexander Krebs. – Foto: André Nückel/Giandinoto

Schwierige Situation für Trainer Krebs

Vorschau-Serie Teil 3: KL A Wiesbaden +++ Alexander Krebs sieht sich als Trainer der Niedernhausener Reserve vor ungewohnte Probleme gestellt.

Wiesbaden. Der 44-Jährige berichtet von der schlechten Stimmung innerhalb der Mannschaft und verrät seine Pläne für die Zukunft.
Vergangene Saison schnitt der A-Liga-Unterbau des SV Niedernhausen mit aufgerückten A-Jugendlichen als Vierter prima ab, doch jetzt erlebt Alexander Krebs, in der zehnten Saison für die SVN-Zweite verantwortlich, den herben Kontrast. „Mangelnde Trainingsbeteiligung, Absagen zu Spielen oder unentschuldigtes Fernbleiben, fehlendes Miteinander und die Frechheiten einiger Spieler – alles ist ganz, ganz schlimm geworden. Das hat nichts mehr mit dem Fußball zu tun, den ich in den 1980ern auf dem Bolzplatz beim problemlosen Miteinander der Nationalitäten und beim FC Naurod im Verein kennengelernt habe“, reflektiert der 44-Jährige die vertrackte Lage. Nach dem 1:2 beim VfR blies er das Dienstag-Training ab. Er habe keinen Nerv, die Spieler zu sehen. Doch Krebs ist ein Kämpfer, der den Fußball liebt: „Ich denke, dass ich diese Saison durchziehe, danach entweder pausiere oder gerne mal eine erste Mannschaft übernehmen würde.“
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Aufrufe: 013.9.2019, 18:15 Uhr
RedaktionAutor