Seine Gesichtszüge ließen nichts Gutes erahnen. Henrik Pöhls hatte sichtlich Schmerzen. Der Torwart der Alt-Herren-Mannschaft des SV Union Neuruppin hatte so eben eine Glanztat gezeigt und "ein richtiges Geschoss", wie er berichtet von MSV-Stürmer Enrico Hinzer entschärft. Sein linkes Handgelenk wurde dabei jedoch arg in Mitleidenschaft gezogen, so dass beim Unioner die Hand von Minute zu Minute mehr anschwoll und er später zur näheren Untersuchung ins Krankenhaus fahren musste. "Zum Glück ist erst einmal nichts gebrochen", so der 41-Jährige. Doch die Hand sei auch zwei Tage nach dem Malheur immer noch stark geschwollen. "Und auch teilweise blau angelaufen. Das ist nicht so gut", befürchtet der Torhüter ein längerfristiges Handicap. Dazu kommen die permanenten Schmerzen. Eine CT-Untersuchung soll nun darüber Aufschluss geben, welche Schaden Muskeln und Sehnen bei der Torwart-Parade davongetragen haben.
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