Schott-Frauen müssen gewinnen

Ihn ärgern die Gegentorflut (13 Treffer in den ersten drei Partien 2018) und die Art und Weise der Niederlage gegen den 1. FFC Frankfurt II am Mittwochabend. „Du kannst verlieren, aber nicht so“, sagt er. „Einige haben sich nicht an das gehalten, was wir uns vorgenommen hatten. So geht es nicht.“ Einer der wenigen Hoffnungsschimmer beim Gastspiel am Main war das Debüt von Elisabeth Scherzberg. Die Mittelfeldspielerin, die im Winter zum TSV stieß, wirkte während ihrer 70 Minuten zwar etwas nervös und war am Ende außer Puste, ist nun aber einsatzfähig.

Gegen Sindelfingen erwartet von Martinez eine typische VfL-Mannschaft: „Sie werden tief stehen und fast in jeder Situation schnell umschalten, oft mit langen Bällen.“ Dem Klub geht es gerade finanziell nicht besonders gut. Keine Spielerin verdient Geld. Der Coach hat die Mannschaft im Winter verlassen. Aktuell trainieren zwei Spielerinnen die Mannschaft.