2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines

"Schnitzel" macht beim FC Herne Appetit auf den Wiederbeginn

Kevin "Schnitzel" Schnitzler wechselt zum FC Herne 57 +++ Michael Koprowski ist nun ebenfalls spielberechtigt und kann für den B-Ligisten eingesetzt werden

In der Kreisliga B2 liegt der FC Herne 57 mit sechs Zählern Rückstand auf Spitzenreiter TSK Herne an zweiter Stelle. In der Winterpause haben sich die 57er nun mit Kevin "Schnitzel" Schnitzler und Michael Koprowski verstärkt, um vielleicht doch noch einmal ins Aufstiegsrennen einzugreifen.

Schnitzler steigt nach einer halbjährigen Spielpause wieder ein und wird im Kader des FC Herne 57 um einen Stammplatz kämpfen. Dies gab der Verein am Donnerstag auf seiner Facebookseite bekannt. In der vergangenen Saison war er meist für die in der Kreisliga B spielende zweite Mannschaft des SC Constantin Herne am Ball - dazu kommt ein Einsatz für die erste Mannschaft in der Kreisliga A. Davor spielte er einige Jahre für den Bezirksligisten BV Herne-Süd.

Die Verantwortlichen der 57er zeigten sich begeistert von dem technisch starken Allrounder: "Wir freuen uns, dass Schnitzel nun dabei ist. Wir sind schon seit längerer Zeit an ihm dran, der Kontakt ist nie abgerissen, zur Not auch über Flaschenpost. Er passt menschlich, sportlich und auch an der Theke sehr gut in unseren Kader. Dies hat sich schon in den ersten Tagen des Jahres 2018 gezeigt“, werden sie auf Facebook zitiert.

Bereits am Dienstag hatte der B-Ligist bekanntgegeben, dass Michael Koprowski nun spielberechtigt ist. Er hatte schon seit drei Monaten am Stadtgarten mittrainiert und entschied sich nun, beim FCH zu bleiben. Am Anfang dieser Saison stand der Defensivspezialist noch als Kapitän des C-Ligisten SC Emscher-Crange auf dem Platz, doch nun will er auch eine Spielklasse höher glänzen. Die Verantwortlichen begründeten die Verpflichtung auf Facebook so: "Micha kam auf uns zu und wollte endlich wieder anständig Fußball spielen. Es hat sofort gepasst, denn er ist auch menschlich ein top Typ".

Wenn die beiden Neuzugänge die Lobeshymnen auch auf dem Platz rechtfertigen können, könnte der FC Herne 57 wirklich noch einmal ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden. Dafür müsste Spitzenreiter TSK Herne jedoch häufiger straucheln und die 57er sollten konstant dreifach punkten. Bis zum 25.2.2018 kann sich das Team vom Stadtgarten auf die Verfolgungsjagd vorbereiten - dann geht es nämlich mit dem Heimspiel gegen die Sportfreunde Wanne-Eickel II in der Liga weiter.

Aufrufe: 013.1.2018, 18:00 Uhr
Andreas ArtzAutor