2024-05-29T12:18:09.228Z

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Gibt künftig in Wendelstein die Richtung vor: Martin Schmaußer. (Foto: Zink, Montage: FuPa)
Gibt künftig in Wendelstein die Richtung vor: Martin Schmaußer. (Foto: Zink, Montage: FuPa)

Schmaußer heuert beim TSV Wendelstein an

"Er war unser Wunschkandidat" +++ Vorgänger Stellwag bleibt in Abteilung

Sein Abschied aus Kornburg steht seit Ende März fest, die Zukunft des Trainers Martin Schmaußer war bislang offen. Jetzt ist klar: Der 49-Jährige wird ab der kommenden Saison den Kreisligisten TSV Wendelstein trainieren. Der bisherige Coach der "93er", Thomas Stellwag, bleibt der Abteilung unterdessen erhalten.

Dass Stellwag sein Traineramt zum Saisonende niederlegen wird, kommt nur für Außenstehende überraschend. "Herr Stellwag hat uns schon zu Jahresbeginn informiert, dass er zeitlich kürzertreten möchte", klärt TSV-Abteilungsleiter Roger Pellkofer auf. "Seitdem haben wir viele Gespräche geführt. Martin Schmaußer war unser Wunschkandidat."

Gegenüber FuPa Mittelfranken hatte Schmaußer bereits vor knapp vier Wochen seine Bereitschaft geäußert, bei einem passenden Angebot direkt nach seinem Ende in Kornburg woanders weiterzumachen. Das Konzept in Wendelstein passte offensichtlich. Schmaußer soll die junge Mannschaft, die zum Großteil aus Wendelsteiner Eigengewächsen bestehen wird, mit seiner Erfahrung künftig führen. "Wir bekommen vier Nachwuchsspieler von der JFG dazu, letztes Jahr waren es drei", infomiert Pellkofer. Das sei auch das Verdienst von Stellwag, der "einen sehr guten Kontakt zu den Jugendlichen" habe.

Stellwag bleibt Abteilung erhalten

Deswegen ist Pellkofer froh, auch in Zukunft nich gänzlich auf Stellwag verzichten zu müssen. "Seine Arbeit beim TSV wird nicht zu Ende sein. Er hat die Fußballabteilung, als sie am Boden lag, wieder neu aufgebaut." Die künftige Rolle des bisherigen Trainers soll die eines verlängerten Armes der Abteilungsleitung zu Mannschaft und Trainer sein.

Aufrufe: 022.4.2014, 12:28 Uhr
Bastian EberleAutor