2024-04-25T10:27:22.981Z

Allgemeines
– Foto: FuPa Lüneburg

Schiris bekommen mehr Geld

Spesen für Schiedsrichter wurden ab 1. Juli erhöht

Die Inflation macht auch bei den Schiedsrichtern keinen Halt. Seit dem 1. Juli gilt eine neue Spesenordnung für Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen. Schiedsrichter in der Kreisliga können sich über eine Erhöhung von zum Teil über 20 Prozent freuen. Reich werden sie damit trotzdem nicht und ein hohes Maß an Idealismus und Freude am Fußball bleibt wohl der Hauptgrund für die Unparteiischen die kostbare Freizeit auf den Plätzen der Region zu verbringen.

Seit dem 1. Juli gilt eine neue Spesenordnung für die Schiedsrichter. In der Landesliga bekommen die Unparteiischen nun 40 statt 35 Euro und in der Bezirksliga 35 statt 30 Euro. Die Assistenten erhalten statt 17 nun 22 Euro pro Einsatz.

Auf Kreisebene im Herrenbereich wurden die Spesen ebenfalls angepasst. In der Kreisliga gibt es nun 25 statt 20 Euro bei den Herren und in der Kreisklasse 22 statt 17 Euro. Hier sind abweichende Regelungen in den einzelnen Bezirken/Kreisen möglich. Im Kreis Cuxhaven beispielsweise liegt der Satz in den Kreisklassen bei 20 Euro. Assistenten bekommen in der Kreisliga 15 Euro pro Einsatz. Die einzelnen Spesensätze in den verschiedenen Kreisen sind auf den offiziellen Websites der Kreise nachzulesen.

Für jeden gefahrenen Kilometer kommen 30 Cent hinzu. Ärgerlich wird es, wenn ein Spiel ausfällt. Bei vergeblicher Anreise erhält der Schiedsrichter die Fahrtkosten und die halben Spesen. Die Assistenten erhalten eine Pauschalentschädigung von 7,50 €.

Es bleibt dabei: aus finanziellen Gründen pfeifen die Unparteiischen nicht. Es ist und bleibt die Liebe zum Fußball.

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Aufrufe: 012.7.2019, 19:47 Uhr
FuPa LüneburgAutor