2024-05-29T12:18:09.228Z

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Thomas Schafhauser muss sein Traineramt beim TSV Klingenbrunn niederlegen  Foto: Werner Grübl
Thomas Schafhauser muss sein Traineramt beim TSV Klingenbrunn niederlegen Foto: Werner Grübl

Schafhauser bricht Zelte ab

Klingenbrunns Spielertrainer verschlägt es nach Nordrhein-Westfalen

Der TSV Klingebrunn muss den Abgang von Spielertrainer Thomas Schafhauer verkraften. Der 23-jährige Übungsleiter studiert in Nordrhein-Westfalen und kann deshalb sein Amt beim Tabellenneunten der A-Klasse Regen/Zwiesel nicht weiter ausüben. Die Nachfolge übernehmen im Frühjahr interimsmäßig die beiden Aktiven Andreas Eiter (33) und Michael König (26).

Schafhauser übernahm vor zwei Jahren den Spielertrainerposten bei seinem Heimatverein und sorgte damit für viel Aufsehen, da er als Jungspund mit 21 Jahren den verantwortungsvollen Job übertragen bekam. Obwohl der Spartenleitersohn krankheits- und verletzungsbedingt nur bedingt als Spielercoach fungieren konnte, zieht er ein positives Fazit. "Ich denke, dass ich im ganzen Verein einiges bewegen konnte. Das Team wurde verjüngt und es konnte auch wieder eine Reserve auf die Beine gestellt werden."

"In der Mannschaft steckt viel mehr Potenzial, als es der aktuelle Tabellenstand ausdrückt."

Sportlich lief es zwar in der laufenden Runde nicht nach Wunsch, dennoch ist Schafhauser von der Qualität der Klingenbrunner Fußballer überzeugt. "In der Mannschaft steckt viel mehr Potenzial., als es der aktuelle Tabellenstand ausdrückt. Es muss nur öfter abgerufen werden." Schafhauser wird nun in seiner Wahlheimat dem runden Leder nachjagen und sucht beim Bezirksligisten Sp.Vg Hilde 05/06 eine neue sportliche Herausforderung als Spieler.

Aufrufe: 012.1.2012, 15:26 Uhr
Thomas SeidlAutor