SC Freiburg und Iraklis Metaxas trennen sich

Das 1:1-Unentschieden der zweiten Mannschaft am Samstag in der Regionalliga Südwest beim FK Pirmasens war das letzte Spiel, das Metaxas als Verantwortlicher des Sportclubs betreute. Der 47-jährige Rheinländer, der im Sommer 2013 zu den Freiburgern stieß, einigte sich mit dem Bundesligisten darauf, seinen Vertrag vorzeitig aufzulösen. Sein bisheriger Co-Trainer Uwe Staib wird den Tabellenzehnten der Regionalliga bis Saisonende betreuen.

"Ich will mich im Sommer einer neuen Herausforderung stellen." So wird Metaxas in einer Pressemitteilung des Vereins zitiert. Seine anstehende berufliche Veränderung als Trainer und die damit notwendige Neuausrichtung in der Fußballschule hätten die Beteiligten dazu bewogen, die Zusammenarbeit sofort zu beenden.

Metaxas kam 2013 vom Zweitligisten VfL Bochum, wo er als Assistent und Trainer der U23 gearbeitet hatte. Beim SC assistierte er zunächst Christian Streich, vor allem in der Gegnerbeobachtung bei den Spielen der Europa League. Als Xaver Zembrod zum Jahreswechsel 2013/14 die Freiburger Richtung Hannover 96 für eine Stelle als Co-Trainer von Tayfun Korkut verließ, übernahm Metaxas von Zembrod den Posten als Trainer der Zweiten und in der Freiburger Fußballschule.

Mit der zweiten Mannschaft erreichte er im vergangenen Frühjahr die Qualifikation für die Aufstiegsspiele zur Dritten Liga, die der Verein aber aus wirtschaftlichen Erwägungen nicht antrat. "Iraklis Metaxas hat bei uns dazu beigetragen, dass die zweite Mannschaft in der Rückrunde der vergangenen Saison einen bemerkenswerten zweiten Platz in der Regionalliga Südwest erreicht hat", sagt Sportvorstand Jochen Saier. "Für seinen weiteren beruflichen Werdegang wünschen wir ihm das Beste und danken ihm für seine engagierte Arbeit."