FSV Mainz 05 II - SC Freiburg II (Di 14:00)
Als hauptursächlich für die gelungene Entwicklung seiner jungen Mannschaft sieht Preußer die neu hinzugewonnene Erfahrung im Aktivenbereich an: „Die Adaption hat einige Zeit benötigt. Jetzt sind wir deutlich weiter.“ Nun geht es zu ungewohnter Anstoßzeit für die Freiburger zum Nachholspiel nach Mainz. Aufgrund der Abstellung von Nico Schlotterbeck zur deutschen U-20 Nationalmannschaft, war die Partie des 13. Spieltages verschoben worden. Allzu viele Erkenntnisse kann Christian Preußer aus den vergangenen Begegnungen nicht mit nach Mainz nehmen: „Das wird eine komplett andere Partie. Wir treffen auf eine blutjunge, dynamische und technisch versierte Mannschaft.“ Inwieweit das Freiburger Reserveteam auf Unterstützung aus dem Profibereich zurückgreifen kann, entscheidet sich kurzfristig. „Damit plane ich nie“, fährt Preußer in seiner Herangehensweise eine klare Linie. Ansonsten kann Preußer nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich David Nieland fällt kurzfristig aus. Der 19-Jährige hatte sich beim Auswärtssieg am Samstag einen Riss im Sprunggelenk zugezogen und fällt mehrere Wochen aus. Dass der SC Freiburg II auch ohne Spieler aus dem Bundesligakader konkurrenzfähig ist, machte der Sieg gegen SC Hessen Dreieich deutlich, als keinerlei Unterstützung aus der Streich-Elf kam. Eine Punkteanzahl, die sein Team bis zur Winterpause erreichen sollte, will der SC-Trainer nicht vorgeben. Bei einem erfolgreichen Gastspiel in Mainz winkt jedoch neben dem Überwintern in der oberen Tabellenhälfte auch weiterhin der Status als bestes Reserveteam der Liga.