2024-05-02T16:12:49.858Z

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– Foto: Nückel/Steinmann
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RW Frelenberg auf einem guten Weg

Bei RW Frelenberg sieht Abteilungsvorsitzender Mathias Kaminski eine „Entwicklung in die Richtung, die wir uns wünschen“.

KREISLIGA C3
Man wolle wieder vernünftig Fußball spielen und damit für Schlagzeilen sorgen. Vor einem Jahr hatte der Abteilungsvorstand die erste Mannschaft aus der Kreisliga B zurückziehen müssen, weil die Kommunikation zwischen wichtigen Personen nicht funktioniert hatte. Trainer Swen Kärcher, in der vergangenen Saison als Spieler zum FSV Kraudorf-Uetterath gewechselt, kehrt wieder zurück.

„Es hat eine Aussprache zwischen Swen und mir gegeben“, sagt Kaminski. Kärcher habe sich gut vorstellen können, wieder zurückzukehren. „Swen Kärcher hat gute Ideen“, so der Abteilungsvorsitzende. Das Netzwerk des Trainers hätte er auch gerne. So sind gleich elf neue Spieler – zum Teil Rückkehrer – ins Wurmtalstadion gekommen. Zuwachs gibt es auch im Trainerbereich. Simon Jansen, zuletzt beim SV Scherpenseel-Grotenrath, wird spielender Co-Trainer. Das Trainertrio vervollständigt Josef Rüttgers, der im vergangenen Jahr die damals einzige Frelenberger Mannschaft in der Kreisliga C trainierte. „Josef Rüttgers ist vor einem Jahr geblieben; er macht definitiv mit“, sagt Kaminski. Die Zusammenarbeit lief bisher ganz gut. „Das stimmt mich positiv“, so Kaminski. Der Abteilungsvorsitzende guckt aber genau drauf, auch wenn er beruflich häufig unterwegs ist. „So oft ich zu Hause bin“, will er sehen und erfahren, wie die Entwicklung ist. Denn Ziel ist es, „die Fehler, die auch ich gemacht habe, nicht mehr zu machen“.

Der Blick gehe aber nach vorne. Nach dem Rückzug der ersten Mannschaft aus der B-Liga vor einem Jahr startet das Team jetzt in der Kreisliga C. Dass es wohl diese Liga werden würde, hatte man den Spielern, die zu den Rot-Weißen kommen wollten, auch offen dargelegt. Die zweite Mannschaft, die in der C-Liga gespielt hatte, ist für die D-Liga gemeldet. Dazu hatte es Vorgespräche im Vorstand gegeben. Schließlich hatte man die Saison noch vor Augen, als beide Mannschaften in der B-Liga spielten und es große Probleme gab. „Die zweite Mannschaft soll in Ruhe Fußball spielen“, erklärt Kaminski, warum beide Teams nicht auf einer Spielklassenebene agieren sollen. Änderungen gibt es auch im Vorstandsbereich. „Wir wollen die Arbeit im Vorstand verteilen“, drängt der Vorsitzende darauf, dass nicht wie zuletzt wenige Leute das Gros der Tätigkeiten übernehmen muss. Mathias Kaminski sieht die Rot-Weißen auch in dieser Hinsicht auf einem guten Weg.

Aufrufe: 03.8.2020, 18:00 Uhr
AZ/ANAutor