2024-06-14T14:12:32.331Z

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Schwarz-Weiß Düren (in Rot) empfängt am Sonntag „Lieblingsgegner“ Nörvenich-Hochkirchen.
Schwarz-Weiß Düren (in Rot) empfängt am Sonntag „Lieblingsgegner“ Nörvenich-Hochkirchen. – Foto: Herbert Haeming
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Rurland muss den besten Sturm zum lauen Lüftchen machen

Rhenania Lohn will unbedingt drei Punkte mitnehmen. Nörvenich/Hochkirchen brennt bei SW auf Wiedergutmachung für 0:8-Pleite.

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Kreisliga A

Nein, einen neuen Trainer gibt es bei Schwarz-Weiß Huchem-Stammeln noch nicht. „Wir suchen noch“, sagt Interimscoach Sayit Balaban, der im Spiel gegen die Gäste vom FC Rurdorf an der Außenlinie steht. Weiterhin ersatzgeschwächt, möchte man ein gutes Spiel gegen den FC abliefern. „Die werden alles daransetzen, sich für das 1:11 zu rehabilitieren“, sagt Balaban, der sich sicher ist, dass seine Mannschaft alles versuchen wird, mindestens den ersten Saisonpunkt einzufahren.

Laut Gästetrainer Yannic Schönen hat die derbe Schlappe unter der Woche konstruktive Gespräche nach sich gezogen. „Wir wollen zeigen, dass wir auch anderen Fußball spielen können“, meint er, warnt aber zugleich: „Unser Gastgeber spielt einen soliden A-Liga-Fußball, auch wenn er noch keinen Punkt geholt hat.“

0:1 Kunduru (43.), 1:1 Perse (90.)

Dass Germania Burgwart gegen Viktoria Koslar drei Punkte holen will, betont Trainer Max Weinberger. „Der Heimsieg sollte schon herausspringen“, meint er, stellt den Gästen aber ein gutes Zeugnis aus. „Die sind eingespielt, treten robust auf.“ Attribute, die Armin Wolff als Übungsleiter der Viktoria auch einfordert. Natürlich sei Burgwart ein spielstarkes Team. „Trotzdem möchten wir schon einen Punkt mitnehmen.“

Nach zweiwöchiger Spielpause brennt der TuS Schmidt auf den Vergleich mit Birkesdorf. „Wir sind gut gewappnet. Nach den Anfangsschwierigkeiten ist der Kader nun zusammengerückt. Wir wollen auf jeden Fall punkten“, sagt Björn Salger, der verantwortliche Übungsleiter. Willy Kirschbaum, Trainer der Viktoria, denkt laut über drei Punkte nach. „Wir versuchen es auf jeden Fall. Wir wollen unsere 15 Punkte ausbauen, obwohl Schmidt sehr heimstark ist.“

Dass man eine Topmannschaft zu Gast hat, hebt Sascha Nacken, Trainer des BC Oberzier, vor den 90 Minuten gegen Lendersdorf hervor. „Wir versuchen, die Alemannia zu ärgern und so lange wie möglich dagegenzuhalten. Alles andere wäre vermessen“, sagt Nacken, der nach dem 1:4 gegen Birkesdorf Umstellungen ankündigt. Dirk Krischer will mit seiner Alemannia natürlich die Spitzenposition – man führt mit 16 Punkten vor Verfolger Birkesdorf, das einen Zähler weniger hat – verteidigen. „Der BC ist zu Hause nicht zu unterschätzen“, sagt Krischer und fordert, dass seine Mannschaft ihr Leistungspotenzial abruft, damit die drei Punkte mitgenommen werden. Spielfrei ist der SC Kreuzau.

Zweiter schwerer Gegner in Folge. Für die SG Vossenack-Hürtgen wartet nach Alemannia Lendersdorf nun mit dem SV Merken erneut eine hohe Hürde. So sieht es auch Spielertrainer Daniel Ecker. „Nach dem 1:6-Spiel kann man mit einem Punkt zufrieden sein. Natürlich wäre ein Heimsieg besser, aber ein Teilerfolg wäre schon schön.“ Ecker bescheinigt den Gästen, als kampfstarke und einsatzfreudige Mannschaft aufzutreten. „Dem müssen wir uns stellen.“ David Leys, Coach des SV, sagt klipp und klar: „Wir treten mit voller Kapelle an, alle sind fit. Drei Punkte müssen geholt werden.“

Nach zwei Niederlagen in Serie rutschte die SG Rurland von der Tabellenspitze auf Rang 5. Jetzt kommt mit Rhenania Lohn der Vierte. Und der besitzt mit einem Torverhältnis von 20:1 den besten Sturm der Liga. „Lohn stellt eine superstarke Mannschaft. Wir müssen unser Leistungsvermögen abrufen, damit wir bestehen können. Nach zwei Niederlagen in Folge sollte nun wieder ein Sieg folgen“, macht SG-Trainer Bosko Tomasen sein Ansinnen deutlich.

Für Trainerkollege Frank Raspe steht fest, dass man dem Gegner wenig Räume geben darf, damit der Sieg gelingt. „Mit einem Punkt wären wir nicht zufrieden“, sagt er. Und kündigt Umstellungen an. „Denn die SG verfügt vorne über sehr schnelle Leute.“ Die Partie findet in Alsdorf auf dem Kunstrasenplatz des Schulzentrums statt.

Auf alle Spieler kann auch Jens Heller von Schwarz-Weiß Düren in der Begegnung gegen die Gäste von Nörvenich/Hochkirchen setzen. Die kassierten mit dem 0:8 in Lohn nach eigenen Angaben die höchste Niederlage in einem Pflichtspiel. „Das muss erst verdaut werden. Deshalb würde mir nun ein 1:0-Sieg schon reichen“, sinniert Heller. Wenn Patrick Pützer, der Gästetrainer, an die Schwarz-Weißen denkt, dann hat er keine guten Erinnerungen. „Wir haben dort noch nie gewonnen. Die Gastgeber liegen uns einfach nicht.“ Nach dem Motto jede Serie endet einmal, geht die SG denn auch auf dem Platz. „Wir versuchen, unser Spiel durchzudrücken. Mit einem Punkt könnten wir gut leben.“

Aufrufe: 024.9.2021, 14:00 Uhr
sf | AZ/ANAutor