2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Nückel
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Ruhrtalderby ist ein Duell auf Augenhöhe

Kreisliga A2: Schwelm unter Druck +++ Esborn trifft erneut auf Spitzenteam

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Das Ruhrtalderby zwischen dem FC Herdecke-Ende (Platz 5.) und SuS Volmarstein (4.) ist das Spitzenspiel des 7. Spieltags. Derbystimmung dürfte auch bei der Partie Hasslinghausen gegen SC Obersprockhövel aufkommen. Während der VfB Schwelm beim Gastspiel in Ennepetal unter Druck steht, bekommt es der TuS Esborn mit dem nächsten Spitzenteam zu tun.

SV Hohenlimburg II - TSG Sprockhövel II (So 12:30)
Am vergangenen Sonntag feierte die Reserve der Zehner den lang ersehnten ersten Saisonsieg. Das Team von Trainer Wolfgang Raabe geht daher mit neuem Selbstvertrauen in die Partie gegen die TSG-Reserve. "Wir wollen an die gute Leistung aus dem letzten Spiel anknüpfen. Da hat die Mannschaft wirklich ordentlich gespielt", sagte Alfredo Pais, sportlicher Leiter der Zehner, der Westfalenpost.

Die Gäste haben aktuell drei Punkte mehr auf dem Konto als der Tabellenletzte. Hohenlimburg würde mit einem Sieg punktemäßig mit Sprockhövel gleichziehen. Pais erwartet ein Spiel auf Augenhöhe: "Die Mannschaft ist gut drauf und wir rechnen uns gegen Sprockhövel schon etwas aus." Ob der SV Verstärkung aus der ersten Mannschaft bekommt, soll sich erst kurzfristig entscheiden.

Schiedsrichter: Tobias Gottschalk

TuS Ennepetal II - VfB Schwelm (So 12:45)
Nach der etwas überraschenden Niederlage gegen TuS Esborn (2:4) steht der VfB Schwelm beim Gastspiel in Ennepetal unter Druck, wenn man den Anschluss an das Spitzen-Duo nicht verlieren will. Gegen die TuS-Reserve sah man zuletzt aber immer gut aus, holte fünf Siege in sechs Spielen. Die Gastgeber warten noch immer auf den ersten Heimsieg (eine Pleite, ein Remis). Mit fünf Punkten aus sechs Spielen steckt man zudem mittendrin im Abstiegskampf.

Schiedsrichter: Hasan Yilmaz

SpVg Linderhausen - FC Gevelsberg-Vogelsang (So 15:00)
Die SpVg Linderhausen hat sich durch vier Punkte aus den letzten beiden Spielen etwas Luft im Abstiegskampf verschafft. Gegen den direkten Konkurrenten aus Gevelsberg-Vogelsang will man nun nachlegen. "Wir wollen unsere Mini-Serie von zwei Spielen ohne Niederlage ausbauen", so SpVg-Trainer Marvin Boberg, der vor allem den Ascheplatz als großen Vorteil nennt. "Gevelsberg hat eine gute und aggressive Truppe. Aber gerade gegen einen direkten Konkurrenten wären drei Punkte extrem wichtig", sagt Boberg. Derzeit trennen beide Teams in der Tabelle lediglich drei Punkte. Die Gäste kassierten in der Liga zuletzt zwei Pleiten. Hinzu kommt das unglückliche Pokalaus unter der Woche gegen den TSK Hohenlimburg (3:4).

Schiedsrichter: Dominic Alexander Windolph

TSG Herdecke - SV Büttenberg (So 15:00)
"Wir sind alle heiß auf Sonntag. Ein Sieg im Heimspiel ist Pflicht", so TSG-Akteur Florian Drevermann. Mit nur sieben Punkten aus sechs Spielen läuft Herdecke den eigenen Erwartungen weiter hinterher. Dennoch ist Herdecke der klare Favorit gegen den Aufsteiger SV Büttenberg, der zuletzt gegen das Schlusslicht Hohenlimburg zuhause verlor. "Alle haben im Training Gas gegeben", so Drevermann. Beide Teams konnten bislang erst jeweils sechs Tore erzielen - Negativwert in der Liga. Ausfallen werden Torwart Dennis Möller, Luca Bauer, Paul Polok und Sam Laber.

Schiedsrichter: Robert Starke

TuS Esborn - FSV Gevelsberg II (So 15:00)
Nach dem Überraschungserfolg in Schwelm trifft der TuS Esborn erneut auf ein Spitzenteam. Am Sonntag gastiert der Tabellenzweite FSV Gevelsberg II am Böllberg. "Wer aus sechs Spielen 16 von 18 möglichen Punkten holt, muss gut drauf sein. Wir sind also gewarnt“, sagt Esborns Trainer Benjamin Wenzel. Zuletzt hatte die FSV-Reserve die TSG Herdecke mit 4:0 bezwungen. Für Esborn gilt es die gute Leistung gegen Schwelm zu bestätigen. "Wir haben gesehen, dass wir mithalten können. Auch für Sonntag haben wir uns einen Matchplan zurechtgelegt", so Wenzel, der wieder auf zahlreiche Akteure verzichten muss. Tobias Hekel, Michael Huwald, André Ferrinho da Silva, Benny Köster und Lukas Kortmann fallen aus.

Schiedsrichter: Reiner Gillitzer

FC Herdecke-Ende - SuS Volmarstein (So 15:00)
Rurhtalderby! Der FC Herdecke-Ende empfängt den SuS Volmarstein. In der Tabelle liegen die Gastgeber (12 Punkte) als Tabellenfünfter nur einen Platz hinter Volmarstein (13 Punkte). "Von daher erwarte ich wieder ein Spiel auf Augenhöhe“, sagt FC-Trainer Frank Henes. "Im Vergleich zur Vorwoche müssen wir uns enorm steigern, um die Punkte hier zu behalten. Wir haben etwas gutzumachen, außerdem wollen wir den Anschluss zur Spitze halten", so Henes. Der FC verlor zuletzt 1:3 in Rüggeberg. FC-Torwart Johannes Kost steht nach seiner Verletzung wieder zwischen den Pfosten.

Die jüngste Bilanz spricht klar für die Gastgebern. Vier der letzten fünf Begegnungen gingen an den FC (ein Remis). Dies hat man natürlich auch in Volmarstein registriert. "Auch wenn wir bisher ordentliche Ergebnisse abgeliefert haben, wissen wir, wie schwer die Aufgabe ist. Unsere Bilanz gegen Ende in den letzten drei Jahren ist dürftig. Wir wollen aber versuchen, einen Punkt zu entführen“, sagt SuS-Coach Ralf Gütschow. Justin Dickerhoff (Umzug nach Hannover) und Jonas Neubert (nach Neuseeland) stehen nicht mehr zur Verfügung. Sven Lummel ist im Urlaub, Bilal Özüsaglam und Sebastian Lummel sind beide angeschlagen.

Schiedsrichter: Jan Karel Bohacek


SV Ararat Gevelsberg - RW Ennepetal-Rüggeberg (So 15:00)
RW Ennepetal-Rüggeberg muss am Sonntag beim Tabellenvorletzten antreten. Der SV Ararat Gevelsberg konnte bislang nur am ersten Spieltag einen Sieg einfahren. Zuletzt setzte es drei Pleiten sind Serie. Und auch die Bilanz gegen Ennepetal-Rüggeberg ist Katastrophal. Von den 16 bisherigen Duellen (seit der Saison 2007/08) gewann der Rüggeberg zwölf, drei Begegnungen endeten Remis. Mit Sieg Nummer 13 könnten sich die Gäste weiter in der oberen Tabellenhälfte festsetzen.

Schiedsrichter: Mike Mouratidis

TuS Hasslinghausen - SC Obersprockhövel II (So 15:00)
"Ein Derby hat immer seine eigene Brisanz", sagt SC-Trainer Andreas Hain vor dem Auswärtsspiel bei der TuS Hasslinghausen. Der Spitzenreiter hat bisher alle sechs Spiele gewonnen. "Wir wollen da weitermachen, wo wir zuletzt aufgehört haben. Hasslinghausen wird hochmotiviert sein den Tabellenführer zu schlagen, aber wir werden vorbereitet sein", so Hain. Vor allem auf die Offensive konnte sich der SCO bislang verlassen. Mit 30 Treffern hat man die mit Abstand beste Offensive der Liga. Auf den TuS Hasslinghausen, der am vergangenen Sonntag beim FC Gevelsberg-Vogelsang den ersten Saisonsieg feierte, kommt also viel Arbeit zu. Zwar gilt der SCO als Angstgegner der Gastgeber (acht Niederlagen in zehn Duellen seit 2005/06), doch dürfte das letzte Duell Mut gemacht haben. In der Vorsaison gewann Hasslinghausen zu Hause mit 3:2.

Schiedsrichter: Nikodemus Hekel

Aufrufe: 030.9.2017, 10:50 Uhr
Phillip OldenburgAutor