2024-06-13T13:28:56.339Z

Ligavorschau
15 Mal traf in der vergangenen Saison Christian Auner für den FSV Bayreuth ins Schwarze. Kurz vor dem Start in die neue Spielzeit wechselte der Angreifer zum ATS Kulmbach. Heute gibt es an der Prellmühle ein Wiedersehen mit dem 28-Jährigen. Foto: Archiv/Kolb
15 Mal traf in der vergangenen Saison Christian Auner für den FSV Bayreuth ins Schwarze. Kurz vor dem Start in die neue Spielzeit wechselte der Angreifer zum ATS Kulmbach. Heute gibt es an der Prellmühle ein Wiedersehen mit dem 28-Jährigen. Foto: Archiv/Kolb

Rückkehr an die Prellmühle

FSV Bayreuth heute Gastgeber für ATS Kulmbach / Wiedersehen mit Christian Auner

Für den FSV Bayreuth wird der Doppelspieltag in der Bezirksliga Ost bereits heute um 18.15 Uhr eingeläutet. Dabei bietet sich dem Team von der Prellmühle die Chance, zumindest für eine Nacht die alleinige Tabellenführung zu übernehmen. Das gelänge allerdings nur mit einer vollen Punktausbeute im Heimspiel gegen Aufsteiger ATS Kulmbach.

FSV-Coach Markus Zeitler ist gewarnt. Spätestens seit dem letzten Wochenende weiß er, welche Qualität von den Kreisligen in die Bezirksliga gekommen ist. Beim SV Poppenreuth, dem amtierenden Meister der Marktredwitzer Kreisliga, mühte sich seine Elf zu einem 2:2. „Mit diesem Punkt kann ich absolut leben, das späte 2:2 von Poppenreuth ärgert mich zwar ein wenig, ansonsten aber geht das Ergebnis gegen diesen extrem starken Aufsteiger schon in Ordnung“, blickt der 40-Jährige ohne Zorn zurück auf das vergangene Spiel.
Gegen den ATS, so ist er sich sicher, wird es nicht einfacher. „Die haben so viel Qualität in der Truppe, das ist Wahnsinn. Fast jeder dort hat mindestens schon Bezirksliga gespielt“, sagt er und nennt zum Beleg Namen wie Florian Böhmer, der schon fünfmal ins Schwarze getroffen hat, Patrick Werther, in der letzten Saison aus Hollfeld gekommen, oder Alexander Günther, Neuzugang vom BSC Bayreuth-Saas.
Und dann ist da ja auch noch Christian Auner. Den 15-maligen Torschützen der letzten Saison hatte Markus Zeitler ja kürzlich selbst noch unter seinen Fittichen, ehe der 28-Jährige kurz vor Saisonstart überraschend nach Kulmbach wechselte. „Allein an ihm sieht man die große Qualität beim ATS.“
Insofern verwundert den FSV-Coach die momentane Platzierung der Bierstädter. Mit nur vier Punkten aus sechs Spielen belegen die Schützlinge von Armin Eck nur Rang 15. „Das aber ist nur eine Momentaufnahme, die rein gar nichts über die Klasse aussagt. Wir werden sie definitiv nicht unterschätzen“, versichert Markus Zeitler, der heute auf die Urlauber Johannes Heim und Frederik Schmidt-Hofmann verzichten muss.


FSV Bayreuth: Seeger (Booth) - Menzel, Schmidt, Kellner, Schwarzer, Röthlingshöfer, Düngfelder, Röbel, Schatz, Koßmann, Bachmaier; Binder, Braun, Streng.

Aufrufe: 028.8.2014, 08:13 Uhr
wum/ NKAutor