2024-05-23T12:47:39.813Z

Allgemeines
Nicht bis zum Ende zittern wollen die Jungs vom VfL Weiße Elf! F: Guido Brennecke
Nicht bis zum Ende zittern wollen die Jungs vom VfL Weiße Elf! F: Guido Brennecke

Rückblick Hinrunde - Teil 4: VfL WE Nordhorn

Bezirksliga-Rückblick aus Sicht der einzelnen Grafschafter Klubs

Heute gilt unsere volle Aufmerksamkeit der Novaku-Elf vom Ootmarsumer Weg. Wie hat der VfL WE die namhaften Abgänge verkraftet? Wie verlief die erste Halbserie allgemein und was steht tabellarisch zu Buche? Außerdem etwas über den „geplatzten Knoten“ und ein kurzer Blick nach vorne, in dem es heißt: „Am Ende nicht mehr großartig zittern“.

VfL Weiße Elf Nordhorn: 11. Platz, 18 Spiele – 6 S – 1 U – 11 N / 36:39 Tore, 19 Punkte

Die Tabellensituation:

Mit 19 Punkten steht der VfL zum jetzigen Zeitpunkt auf Rang 11. In 18 Spielen setzte es satte elf Niederlagen, dazu gab es ein unentschieden und sechs Siege. Das Torverhältnis ist mit 36:39 Toren leicht im Minusbereich.

Wie verlief die Hinrunde?

„Wir sind von Anfang an mit einem kleinen Kader gestartet und wussten, dass es nicht einfach werden würde die Abgänge von Florian Kribber und Florian Havenga zu kompensieren. Unser Start war alles andere als gut“, so VfL-Spieler Andy Poppink zum mehr als dürftigen Saisonstart der Weißen Elf.

Nach dem 8. Spieltag stand der VfL mit lediglich drei Punkten da. Und die wurden beim damaligen Letzten Emsbüren in einem „Last-Minute-Sieg“ geholt. Einem Sieg in Gildehaus folgten erneut zwei Niederlagen. Der VfL taumelte in der Abstiegsregion und mancher Anhänger der Mannschaft hat sich sicherlich so seine Gedanken gemacht. „Wir hatten wirklich durchgehend Verletzungspech und haben viele Spiele knapp verloren“, weist Poppink unter anderem auf sechs 2:3-Niederlagen hin. Doch trotz aller sportlichen Sorgen blieb es ruhig rund um den Ootmarsumer Weg. Trainer Novaku und seine Mannschaft konnten konzentriert und in Ruhe weiterarbeiten.

Und die Mannschaft zahlte es gen Ende der Hinrunde zurück. In den letzten fünf Partien holten Novaku und seine Mannen starke zehn Punkte, darunter drei Heimsiege gegen Meppen II (6:1), Altenlingen (3:1) und den Türkischen Verein (6:3).

Ein besonderes Spiel:

Manchmal gibt es ihn doch, diesen berühmt berüchtigten „geplatzten Knoten“. Der VfL WE musste bis zum sechsten (!) Heimspiel warten bis er endlich über die ersten Heimpunkte jubeln durfte. In den ersten fünf Heimauftritten setzte es nur Niederlagen. Erst am 19. Oktober, im Heimspiel gegen den SV Surwold (4:0) gelang der Novaku-Elf der lang ersehnte erste Heimsieg der Saison. Und die drei folgenden Auftritte vor eigenem Publikum wurden prompt allesamt gewonnen. Was dieser „geplatzte Knoten“ doch für Kräfte freisetzen kann.

Ein Ausblick:

„Das Ziel ist sich so schnell wie möglich weiter von da unten abzusetzen und ins gesicherte Mittelfeld zu gelangen, sodass wir am Ende der Saison nicht mehr großartig zittern müssen“ erklärt Poppink das ausgegebene Mannschaftsziel für die Rückrunde.

Zwei Teile unserer Serie stehen noch aus. Morgen ist der Türkische Verein an der Reihe. Folgendermaßen geht es weiter:

30.12. – Türkischer Verein Nordhorn

31.12. – TuS Gildehaus

Aufrufe: 029.12.2014, 13:34 Uhr
Julian Göke - FuPa BentheimAutor