JFG Rothsee Süd - JFG Wendelstein 1:1 (1:1)
Beide Mannschaften kamen gut aus den Startlöchern und fanden nach dem Abtasten schnell ihr Spiel. Bereits nach wenigen Minuten der erste Aufreger, als Meier einen Freistoß an die Unterkante des Wendelsteiner Gehäuses drosch, der Ball jedoch vor der Linie aufschlug. Die Heimelf agierte dann etwas zu offensiv, dies eröffnete den Gästen durch die entstanden Räume im Halbfeld mehrere gute Einschussmöglichkeiten. Nerreter konnte mit einem platzierten Abschluss von der Strafraumkante Torhüter Arndt in der zehnten Minute zur Wendelsteiner Führung überwinden. Die Gastgeber spielten jedoch unbeirrt weiter nach vorne, ein erneut von Meier getretener Freistoß flog in der 25. Minutean Freund und Feind vorbei an den Pfosten von Schlussmann Adamaschek. Den Abpraller drückte Strobel mit dem Kopf zum verdienten Ausgleich über die Linie.
In der zweiten Hälfte - beide Teams spielten nun mit offenem Visier - konnte sich der Wendelsteiner Tabellenführer zwar die größeren Spielanteile erarbeiten, die Rothsee-Elf blieb durch Konter aber stets brandgefährlich. Auf beiden Seiten wurden in der Schlussphase beste Möglichkeiten ausgelassen, die Entscheidung herbeizuführen. Ein weiterer Treffer war jedoch an diesem Tag bis zum Schlusspfiff des gut leitenden Schiedsrichters Gerhard Luft keinem Team vergönnt.
JFG Franken-Jura - DJK Limes 09 5:0 (2:0)
Wieder einmal brauchte die JFG Franken-Jura eine lange Anlaufzeit, um zu einem letztlich verdienten Kantersieg zu kommen. Dies lag aber auch an einem vor allem in der ersten Spielhälfte guten Gegner. Die DJK Limes hatte schon nach 30 Sekunden die Riesenmöglichkeit zur Führung, doch Philip Kellner rettete in höchster Not. Es war nicht die letzte Rettungstat des JFG-Keepers. Vor allem in der ersten halben Stunde hatte der Gast die klareren Chancen. So fiel etwas unverdient die Führung der Hausherren. Eine präzise Flanke von Dominik Ramsenthaler verwertete Nico Baiersdorfer per Direktabnahme. Erst danach bekam die Duvenbeck- Elf die Partie unter Kontrolle und legte durch Marcel Scheifl kurz vor der Pause nach.
Nach dem Wechsel war die Messe schnell gelesen. Vom Anstoßkreis aus versuchte Scheifl sein Glück und bekam seinen zweiten Treffer durch den Gäste-Torhüter geschenkt. Einmal als Schwachpunkt ausgemacht, versuchten die Jura-Franken nun häufiger den schnellen Torabschluss. Zwei weitere Treffer von Scheifl, einmal per Foulelfmeter und einmal von der Strafraumgrenze, schraubten das Ergebnis auf 5:0.