Gegen den HSC konstatierte Rotenburgs Trainer Matthias Rose, dass der Gegner (zunächst) stärker gewesen sei. Fraglich, ob das gegen Norderstedt anders sein wird, denn mit der Eintracht trifft der RSV schließlich auf einen Regionalligisten. Das Team von Ex-Profi Thomas Seeliger belegte am Ende der vergangenen Saison Rang elf und hat für die kommende Spielzeit die Ziele Klassenerhalt und Pokalsieg ausgegeben. Sechs Spieler verließen Norderstedt, fünf kamen hinzu, wobei die bekanntesten Neuzugänge vermutlich Felix Drinkuth von Eintracht Braunschweig II und Laurynas Kulikas (HSV II) sein dürften.
Achtbar aus Affäre ziehen
Für die Rotenburger geht es daher – auch wenn das Team sicherlich gerne zumindest das kleine Finale erreichen würde – darum, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen. Vielleicht ist aber ja auch eine Überraschung drin. (ZZ/olm)