2024-05-08T14:46:11.570Z

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– Foto: Jens Grothe

Rot-Weiß bestätigt gute Form beim BSC Acosta 2

Kreisliga +++ Nach einem 2-Tore-Rückstand dreht der VfB Rot-Weiß die Partie beim Tabellenführer

Nach zuvor fünf Spielen ohne Niederlage vom VfB Rot-Weiß, hatte sich bereits erahnen lassen, dass das Spitzenspiel der Kreisliga gegen den Tabellenführer BSC Acosta 2 eine spannende Partie wird.

Ein munteres Spiel mit Offensivaktionen auf beiden Seiten, konnten die Zuschauer im ersten Durchgang beobachten. Zwar hatte Rot-Weiß den Ball zum Teil mehr in den eigenen Hälften, aber richtig gefährlich wurde die Mannschaft von Trainer Tolga Isigüzel nicht zwingend. Hatte man am Spieltag zuvor dem SV Gartenstadt noch acht Tore eingeschenkt, hatte man vorerst noch Probleme gefährliche Abschlüsse zu produzieren. "Mit ersten Halbzeit war ich unzufrieden, meine Jungs hatten viel zu viel Respekt und haben ängstlich agiert", erklärte Isigüzel nach der Partie.

Besser machte es der BSC Acosta 2, der sich vor allem auf Torjäger Ole-Mathis Schene verlassen kann. Ließ er Mitte der ersten Halbzeit noch zwei gute Chancen liegen und traf unter anderem nur die Latte, machte er es wenige Minuten besser und konnte unter anderem per Seitfallzieher die Führung erzielen und per Doppelpack auf 2:0 ausbauen.

In der Halbzeit schien Isigüzel die richtigen Worte zu finden und konnte sein Team vom Madamenweg ausreichend motivieren: "In der zweiten Halbzeit haben wir unseren wahren Charakter gezeigt und es war eine klasse Mannschaftsleistung", zeigt er sich stolz. Sein Team machte es besser und konnte das Spiel durch Tore von Alpay Torum (57.), Baris Kurnaz (66.) und Muzaffer Sapmaz (87.) drehen.

"Nach der 2:0 Halbzeitführung haben wir in der zweiten Hälfte fußballerisch zu wenig investiert und so Rot-Weiß im Spiel gelassen. Durch zwei Unaufmerksamkeiten in der Abwehr, stand es plötzlich 2:2 und Rot-Weiß hat kurz vor Schluss einen Freistoß zum Siegtreffer verwandelt", analysierte BSC-Trainer Uwe Stucki.

Noch vor den Treffern von Rot-Weiß verpasste seine Mannschaft das 3:0 nach einem Konter und konnte sogar den 3:3 Ausgleich in der Nachspielzeit erzielen, der aber wegen Handspiel abererkannt wurde. "Insgesamt eine verdiente Niederlage, die wir zu großen Teilen selbst verschuldet haben", zeigt sich Stucki als fairer Verlierer.

Aufrufe: 030.10.2019, 07:58 Uhr
Jens GrotheAutor