2024-06-17T07:46:28.129Z

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Robert Wurmser steht als neuer Coach der FC-Kreisklassen-Mannschaft vor einer Herkulesaufgabe. Foto: Schmautz
Robert Wurmser steht als neuer Coach der FC-Kreisklassen-Mannschaft vor einer Herkulesaufgabe. Foto: Schmautz

Robert Wurmser vor einer Herkulesaufgabe

Der neue Trainer der Tegernheimer Reserve ist sich klar darüber, dass es voll und ganz gegen den Abstieg gehen wird

Eigentlich sollte Thomas Handl Nachfolger von Matthias Eisenschenk und Oliver Riedhammer als Trainer für das Kreisklassen- und das B-Klassenteam des FC Tegernheim werden. „Doch schon nach ein paar Tagen war klar, dass die Chemie zwischen Team und Trainer nicht stimmt. Wir haben uns dann in beiderseitigem Einvernehmen getrennt“, so FCT-Abteilungsleiter Artur Weickl. Somit begann die Suche nach einem geeigneten Nachfolger. Ins Auge gefasst wurde mit Robert Wurmser ein erfahrener Coach, der sich in der Winterpause eine Auszeit genommen hat.
„Eigentlich wollte ich noch mehr Abstand gewinnen, kein Traineramt mehr übernehmen. Das habe ich den Verantwortlichen Peter Bauer und Artur Weickl auch gesagt“, so Wurmser. Doch das Duo ließ nicht locker, überredete Wurmser dazu, bei einem Testspiel zuzuschauen. Bei diesem kamen dann auch Spieler der beiden Teams auf Wurmser zu und stellten sich vor. Zudem sagte mit Beppo Fendrich ein langjähriger Weggefährte, dass er sofort das Betreueramt übernehmen wolle, wenn Wurmser zusagen würde. Und die Überredungskünste waren erfolgreich. Robert Wurmser gab sein Einverständnis und steht nun vor einer Herkulesaufgabe. „Es geht nur gegen den Abstieg aus der Kreisklasse, denn aus dem Vorjahr stehen etwa zehn Spieler, darunter viele Leistungsträger, nicht mehr zur Verfügung. Somit rückten Spieler aus der Dritten auf, hinzu kamen einige Jugendspieler“, erklärt Wurmser, der vom Charakter, vom Willen und von der Disziplin seiner neuen Truppe begeistert ist. „Eine fertige Mannschaft kann jeder übernehmen. Die Spieler sind willig, in den Einheiten sind immer rund 20 Spieler dabei! Insgesamt gehören dem Kader der beiden Mannschaften 32 Akteure an!“ Zum Auftakt setzte es gegen den Top-Favoriten aus Oberhinkofen gleich eine herbe 1:5-Schlappe. Am Sonntag konnte in Aufhausen der erste Punkt eingefahren werden. Fast wäre es sogar ein Dreier geworden, denn der 2:2-Ausgleich fiel erst in Minute 94.
Aufrufe: 013.8.2012, 10:57 Uhr
Markus SchmautzAutor