Rino Speradio kehrt in die Au zurück

In den vergangenen Jahren hatte Speradio diverse Jugendmannschaften des SSV 46, unter anderem auch die Bundesliga A-Junioren, erfolgreich betreut. Gestern leitete er seine erste Trainingseinheit mit der Ulmer U-23. „Weil ich viele Spieler noch von früher kenne, ist mir der Einstieg leicht gefallen“ – der neue Trainer hatte logischerweise keine Anlaufschwierigkeiten in seiner neuen Aufgabe.

Keine Probleme erhofft sich Rino Speradio auch bei seinem Einstand an der Seitenlinie. Am Sonntag (14.30 Uhr) muss er mit seinem neuen Team zum TSV Köngen. Beim Tabellensechsten ist die Ulmer „Zweite“ sicher nicht chancenlos, zumal die Gastgeber im eigenen Stadion bislang noch keine Bäume ausgerissen haben. Speradio lässt sich vor der Partie nicht in die Karten schauen, schließt aber große Veränderungen innerhalb der Mannschaft aus. „Das wäre jetzt fatal“, sagt er. Der Neue weiß auch, dass ein Sieg nicht nur die angespannte Tabellensituation des SSV 1846 II verbessern, sondern auch die eigene Position stärken würde.