2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Tobias Thurau

Rindern nimmt den Fahrstuhl nach oben

Der SV dominiert die Kreisliga A und hat den direkten Wiederaufstieg in die Bezirksliga im Blick.

In der Saison 18/19 spielte der SV Rindern erst zum zweiten Mal in diesem Jahrtausend Bezirksliga - der Ausflug endete aber mit dem Abstieg im Sommer. Was dafür spricht, dass es direkt wieder nach oben geht.

Sonntag, der 2. Juni 2019, war ein bitterer Tag für den SV Rindern. Denn an diesem Tag stand offiziell fest: Nach nur einem Jahr ist das Abenteuer Bezirksliga wieder zu Ende. Es ging zurück in die Kresiliga A, Kleve & Geldern. Dass sie sich vom Abstieg keinesfalls unterkriegen lassen haben, beweisen die Kicker des SV jetzt nachdrücklich.

Nach elf Spielen stehen sie unangefochten auf Tabellenplatz eins. Die Ausbeute: neun Siege, zwei Unentschieden und 41:9 Tore. Zum Vergleich: In der Bezirksliga-Saison kam das Team insgesamt nur auf fünf Siege, hatte ein Torverhältnis von 37:63. Nachdem der SV so viel einstecken musste, können sie diese Saison endlich mal wieder genießen.

Insgesamt spricht viel dafür, dass Rindern den direkten Wiederaufstieg schafft. Hinten hält die eingespielte Abwehr um Tobias Thurau und Chima Martins Ukaegbu den Strafraum möglichst frei von Gegnern, und vorne knipst das Sturmduo Kosovar Demiri und Jefferson Vanilson Gola wie es will. Toptorjäger ist Demiri, der in elf Einsätzen schon 14 mal einnetzen konnte. Aber auch Gola, der erst im Sommer aus Nijmegen kam, hat sich gut eingefunden und schon zehn Saisontore auf seinem Konto. Dahinter sorgt das breit aufgestellte Mittelfeld dafür, dass es den Angreifern das Futter nicht aus geht. Allen voran Julien Medrow, der mit acht Assists der Top-Vorlagengeber des Teams ist.

Stand jetzt hat Rindern sechs Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz. Wenn das Team seinen momentanen Lauf auch nur halbwegs beibehält, sieht es sehr gut aus mit dem dritten Bezirksliga-Aufstieg in diesem Jahrtausend.

Aufrufe: 02.11.2019, 20:00 Uhr
FuPa NiederrheinAutor