Für den SV Rhenania Bessenich ist das anstehende Duell im Mittelrheinpokal gegen den FC Hürth ein echtes Highlight. Große Chancen rechnet sich der A-Ligist gegen den Vertreter aus der Mittelrheinliga allerdings nicht aus.
"Wir freuen uns sehr auf das Duell und möchten uns zuerst beim FC Hürth für den Heimrecht-Tausch bedanken. Das Spiel ist für uns ein Highlight, da wir direkt in der ersten Runde des Pokals gegen eine so hochklassige Mannschaft spielen können", merkt Benjamin Warrach, der Sportliche Leiter des SV Rhenania Bessenich gleich zu Beginn an.
Gegen den Mittelrheinligisten FC Hürth rechnet Warrach nicht unbedingt mit einem Weiterkommen seines Teams. "Hürth ist ganz klar der Favorit", betont er, aber getreu einer alten Fußball-Weisheit hat der Pokal ja bekanntlich seine eigenen Gesetze. "Wir nehmen das Duell gerne mit und sind froh, dass unsere Spiele diese Erfahrung sammeln können, aber unser Fokus liegt ganz klar auf der Saison", sagt er deshalb auch. Trotzdem will sich Bessenich nicht schon vor Beginn der Partie geschlagen geben. Alle Spieler seien soweit fit und man wolle es dem Gast so schwer wie möglich machen.
Dass die Aufgabe für Hürth durchaus zu einer Herausforderung werden könnte, zeigt ein Blick in die Kreisliga A in Euskirchen. Alle drei Spiele konnte Rhenania bisher für sich entscheiden, unterlag im Kreispokal-Finale dem SC Germania Erftstadt-Lechenich denkbar knapp mit 1:2 und wurde im Anschluss von Lechenichs Trainer Paul Esser sehr gelobt.