2024-05-29T06:38:12.186Z

Pokal
F: Mattern
F: Mattern

Reppichau macht die Überraschung perfekt

4:1 Sieg in Jessen+++Torfestival in Zschornewitz+++Bad Schmiedeberg holt sich Nachhol-Dreier

Das Finale im ÖSA-Pokal steht und es lautet wie im vergangen Jahr SG Reppichau vs. Germania Maasdorf. Beide Teams wiederholten ihre Hinspielerfolge und zogen somit verdient ins Finale ein.

SG Dabrun / Jessen : SG Reppichau 1:4 (0:2)

Sicher überraschend aber zurecht, konnte sich das Team von Nicole Bieler auch im Rückspiel gegen die SG aus Dabrun / Jessen durchsetzen. Sarah Ritter machte mit ihrem zeitigen 0:1 (13. min) die Aufgabe das Hinspielergebnis von 1:2 zu drehen für die Rand-Wittenbergerinnen noch schwerer. Stefanie Wehrmann kurz vor der Pause und nach dem Wechsel ( 37. & 55. min) entschied diese Pokalrechnung für Reppichau. Als Silke Schramm zum 1:3 traf (62. min) brauchten die Mädels vom Duo Klier / Schramm 4 weitere Treffer zum weiterkommen doch Stefanie Wehrmann mit ihrem dritten Treffer setzte in der Nachspielzeit den Schlusspunkt. Am Ende ein verdienter Finaleinzug von starken Reppichauerinnen gegen die Regionalklassen-Spitzenreiter die in beiden Spielen nicht zu ihrer Liga-Form fanden.

SV Turbine Zschornewitz : SV Germania Maasdorf 4:5 (1:2)

Im Hinspiel 8 Tore, im Rückspiel 9. Doch dieses mal besser verteilt von 2 Teams die befreit den Fans eine abwechslungsreiche Partie boten. Sabrina Wolf brachte die Gäste schon in der 4. Minute in Führung. Tanja Naumann konnte für Turbine ausgleichen ( 22. min). Katja Neumanns Treffer in der 33. Minute brachte Germania wiederholt in Führung. Nach dem Wechsel drehte Turbine die Begegnung ( Katja Böhme 52. min & Stefanie Kein 56. min) mit einem Doppelschlag. Doch Katja Neumann mit ihren Treffern 2 & 3 brachte Germania wieder in Front ( 62. min & 70. min). Turbine gab nicht auf und kam im Gegenzug durch Anika Tuchelt zum 4:4 Ausgleich (71. min). Sophia Thiele mit einem Schuss aus der Ferne brachte am Ende den 5:4 Erfolg für Maasdorf (73. min). Turbine zeigte eine gute Reaktion auf das 0:8 aus der Vorwoche, Maasdorf das sie verdient im Pokalfinale stehen.

SG Abus Dessau : FSV RW Bad Schmiedeberg 0:2 (0:1)

Die Mädes von Daniel Hanke haben das Nachholspiel bei ABUS Dessau mit 2:0 gewonnen und damit den zweiten Sieg in Serie in der Liga eingefahren. Sandra Wagner vor der Halbzeit (25. min) und Lea Alexandra Am-Ende in Halbzeit zwei (47. min) stellten den Auswärtserfolg her. Bad Schmiedeberg verkürzt als Tabellensechster durch den Erfolg den Rückstand auf die Spitzengruppe auf 4 Punkte. ABUS bleibt auf Rang 10 in der Wertung.

Aufrufe: 028.3.2016, 19:00 Uhr
Patrick JudeAutor