Die Halbzeitpause tat den Chamern gut, hochmotiviert kamen sie aus den Kabinen und waren das bessere Team. Die gut organisierte Abwehr der SpVgg verhinderte so manche Möglichkeit des ASV. Hetzenecker setzte sich gut durch, vergab aber bei seinem Schuss aus spitzem Winkel. Die Option des Querpasses hätte hier eventuell mehr Früchte getragen. Ein Freistoß aus knapp 20 Meter sollte für Ober eine Gelegenheit bringen. Er zielte aber zu ungenau. Die Freude über den Ausgleich dauerte nur kurz, denn der Unparteiische gab den Treffer von Zollner wegen angeblichen Handspiels nicht.
Die Angriffe der Gäste rollten weiter, Kordick vergab die Großchance, aus fünf Meter traf er den Ball nicht richtig. Das Tor schien wie vernagelt, denn auch Lemmer traf kurze Zeit später nicht das Tor sondern scheiterte an der guten Parade des Torstehers.
Mehr als ein Stein fiel den Verantwortlichen um Trainer Kordick als Ballast ab, als Lemmer dann doch noch das Tor zum 2:2 erzielte.
Nach einer Ecke von Kordick, verlängerte Spießl per Kopf und der Torschütze konnte ebenfalls mit dem Kopf den Ball im Gehäuse unterbringen. Das Titelrennen um den Bayernligaaufstieg bleibt somit offen.