Recht hatte er, denn neben Pech (Niklas Demming traf bei einem der zahlreichen Angriffe die Querlatte), kam dann auch noch hinzu, dass in regelmäßigen Taktung die Golkrather an ihrer Ungenauigkeit scheiterten. Auf der anderen Seite bot der FC Randerath/Porselen einen bärenstarken Kampf und die Mannschaft verteidigte nach allen Kräften.
Harald Friedrich, Vorsitzender des FC, resümierte. „Natürlich war Golkrath uns über die gesamte Spielzeit spielerisch überlegen. Aber die Jungs haben alles reingeworfen was sie hatten, und am Ende wurden wir mit dem Siegtreffer belohnt“, sagte er.
Das Tor erzielte wieder mal Spielertrainer Sven Regn, der in der 55. Minute einen Strafstoß sicher zum 1:0 einschoss. Kurze darauf hatte Golkrath gleich zwei Chancen durch Krüger und Demming. Aber bis zum Anpfiff hielten die Gäste ihr Bollwerk aufrecht, und zeigten besonders im Luftkampf ihre Stärke, denn bei ausreichend Ecken für den SVG entstand nie wirklich Gefahr. Regn kommentierte das Spiel seiner Mannschaft so: „Natürlich hat Golkrath Druck gemacht, aber wir haben die Null gehalten. Und wer nach 90 Minuten ein Tor mehr erzielt hat, der ist kein glücklicher Sieger.“
Relativ einig waren sich die Kontrahenten bei der Beurteilung des Elfmeters, den Schiedsrichter Yannick von Lewinski für die Gäste pfiff. „Der Schiedsrichter war sehr gut, doch was er da gesehen hat weiß wohl nur er“, sagte Mertens.
SV Golkrath: Michel - Husemann, Schumacher, Mertens, Spoljaric - Krüger, Prüter, Robin Demming - Niklas Demming, Daniel Demming.
FC Randerath/Porselen: Rick - Strommenger, Pola, Orso, Kurz, Regn, Schmitt, Eigelshoven, Prüter, Thesling - Gyschk.
Tore: 0:1 (55./FE) Regn