Punktlandung in letzter Minute
Mit einem knappen 3:2-Sieg sichert sich der FSV Kirchdorf den Aufstieg in die A-Klasse
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Der FSV Kirchdorf ist am Ziel angekommen: Dank eines Erfolgs im Entscheidungsspiel gegen den SC Lindenberg tritt der FSV in der kommenden Saison in der A-Klasse an. Der 3:2-Sieg war knapp, denn auch wenn Kirchdorf über weite Strecken überlegen schien, so machte es der SC Lindenberg kurz vor Schluss noch einmal richtig spannend.
SC Lindenberg - FSV Kirchdorf 2:3 (2:0)
Beide Teams starteten kämpferisch, aber überlegt in die wichtige Partie. Nach sieben Minuten setzte der Kirchdorfer Mathias Fleschutz das erste Ausrufezeichen: Sein Schuss aus spitzem Winkel ging allerdings knapp über die Querlatte.
Fünf Minuten später scheiterte der Stürmer nach einer schönen Kombination am gegnerischen Keeper Andre Veitl. Waren die Kirchdorfer Angriffe in den Anfangsminuten häufig noch zu ungefährlich, änderte sich das in der 13. Minute: Nach einer Flanke von Lukazsz Glock bugsierte Mathias Fleschutz den Ball mit der Hüfte am Lindenberger Torwart vorbei ins Netz.
Das 1:0 gab dem Spiel des FSV den nötigen Aufwind. Lindenberg dagegen trat kaum gefährlich im gegnerischen Strafraum in Aktion. Die Partie verlagerte sich mehr und mehr in die Hälfte des SC. Doch auch dem FSV Kirchdorf fehlte in der Folge immer wieder das letzte Quäntchen Glück: So ging ein Freistoß nur an die Querlatte und prallte von dort aus an den Pfosten (30.). Kurz darauf scheiterte Mathias Fleschutz in der 34. Minute nach früher Balleroberung im direkten Duell an Schlussmann Veitl.
Gerade in der Schlussphase der ersten Hälfte ging es auf beiden Seiten hoch her: Nach einer Ecke des Lindenbergers Kevin Steiner lenkte FSV-Torwart Ingo Selzer den Ball gerade noch um den Pfosten (36.). Eine Minute vor Schluss musste Burzk Köroglu nach schöner Vorarbeit seiner Kollegen nur noch den Fuß hinhalten und stocherte den Ball zum 2:0 für Kirchdorf ins Tor.
In der zweiten Halbzeit waren den Spielern die hochsommerlichen Temperaturen anzumerken. Nach einer weitgehend ereignislosen Viertelstunde und kaum Torraumszenen nahm das Spiel erst in der 75. Minute wieder Fahrt auf: Einen Freistoß von Lindenbergs Spielertrainer Stefan Hufschmid wehrte FSV-Keeper Ingo Selzer noch mit den Fäusten ab, beim Nachschuss von Eray Ilhan war er jedoch chancenlos. Nun war der SC Lindenberg zurück im Spiel – und setzte gleich noch einen drauf.
Nur eine Minute später erkämpfte sich Hufschmid erneut den Ball und Maximilian Lang zog zum 2:2 ab.
Innerhalb von zwei Minuten hatte der SV Lindenberg das Spiel gedreht. In der mitreißenden und spannenden Schlussphase aber verpassten beide Mannschaften ihre zahlreichen Chancen zum Siegtreffer und damit zum Aufstieg.
Als die Zuschauer schon mit der Verlängerung rechneten, war es erneut Burzk Köroglu, der Kirchdorf erlöste und den Ball zum 3:2-Siegtreffer im Lindenberger Tor versenkte. Danach gab es für den FSV und seine Fans kein Halten mehr: Mit Fahnen und Fangesängen wurde der Aufstieg gebührend gefeiert.
Tore 1:0 Fleschutz M. (13.), 2:0 Köroglu (44.), 2:1 Ilhan (75.), 2:2 Lang (76.), 3:2 Köroglu (90.+2) Zuschauer 450
Beide Teams starteten kämpferisch, aber überlegt in die wichtige Partie. Nach sieben Minuten setzte der Kirchdorfer Mathias Fleschutz das erste Ausrufezeichen: Sein Schuss aus spitzem Winkel ging allerdings knapp über die Querlatte.
Fünf Minuten später scheiterte der Stürmer nach einer schönen Kombination am gegnerischen Keeper Andre Veitl. Waren die Kirchdorfer Angriffe in den Anfangsminuten häufig noch zu ungefährlich, änderte sich das in der 13. Minute: Nach einer Flanke von Lukazsz Glock bugsierte Mathias Fleschutz den Ball mit der Hüfte am Lindenberger Torwart vorbei ins Netz.
Das 1:0 gab dem Spiel des FSV den nötigen Aufwind. Lindenberg dagegen trat kaum gefährlich im gegnerischen Strafraum in Aktion. Die Partie verlagerte sich mehr und mehr in die Hälfte des SC. Doch auch dem FSV Kirchdorf fehlte in der Folge immer wieder das letzte Quäntchen Glück: So ging ein Freistoß nur an die Querlatte und prallte von dort aus an den Pfosten (30.). Kurz darauf scheiterte Mathias Fleschutz in der 34. Minute nach früher Balleroberung im direkten Duell an Schlussmann Veitl.
Gerade in der Schlussphase der ersten Hälfte ging es auf beiden Seiten hoch her: Nach einer Ecke des Lindenbergers Kevin Steiner lenkte FSV-Torwart Ingo Selzer den Ball gerade noch um den Pfosten (36.). Eine Minute vor Schluss musste Burzk Köroglu nach schöner Vorarbeit seiner Kollegen nur noch den Fuß hinhalten und stocherte den Ball zum 2:0 für Kirchdorf ins Tor.
In der zweiten Halbzeit waren den Spielern die hochsommerlichen Temperaturen anzumerken. Nach einer weitgehend ereignislosen Viertelstunde und kaum Torraumszenen nahm das Spiel erst in der 75. Minute wieder Fahrt auf: Einen Freistoß von Lindenbergs Spielertrainer Stefan Hufschmid wehrte FSV-Keeper Ingo Selzer noch mit den Fäusten ab, beim Nachschuss von Eray Ilhan war er jedoch chancenlos. Nun war der SC Lindenberg zurück im Spiel – und setzte gleich noch einen drauf.
Nur eine Minute später erkämpfte sich Hufschmid erneut den Ball und Maximilian Lang zog zum 2:2 ab.
Innerhalb von zwei Minuten hatte der SV Lindenberg das Spiel gedreht. In der mitreißenden und spannenden Schlussphase aber verpassten beide Mannschaften ihre zahlreichen Chancen zum Siegtreffer und damit zum Aufstieg.
Als die Zuschauer schon mit der Verlängerung rechneten, war es erneut Burzk Köroglu, der Kirchdorf erlöste und den Ball zum 3:2-Siegtreffer im Lindenberger Tor versenkte. Danach gab es für den FSV und seine Fans kein Halten mehr: Mit Fahnen und Fangesängen wurde der Aufstieg gebührend gefeiert.
Tore 1:0 Fleschutz M. (13.), 2:0 Köroglu (44.), 2:1 Ilhan (75.), 2:2 Lang (76.), 3:2 Köroglu (90.+2) Zuschauer 450
Aufrufe: 016.6.2013, 22:37 Uhr
Mindelheimer Zeitung / Julia BuchmaierAutor